Die Klimazonen
Der Ablauf
… ist je nach Witterung beschränkt. Frühling, Sommer und Herbst bescheren uns optimale
Abbaumöglichkeiten, doch der Winter bremst uns dafür umso mehr. Ordentlich Vorräte horten ist angesagt. Im Winter haben die Fischer, Imker und Kornfeldbauern nichts zu tun, was auch eine Nahrungsknappheit bei Räucherfisch, Met und Brot mit sich zieht. Darüber hinaus ist auch Wollkleidung gefragt.
Doch dafür hat man ja das Lagerhaus, welches hin und wieder mit der Meldung: „Das Lagerhaus ist voll“ zu hektischen Aktionen führen kann. Ist dies der Fall so weiß man das alle Förderstellen die Tätigkeit einstellen, was auch für die Nahrungsversorgung gilt. Hat man das Glück und bereits ein befreundetes Dorf gefunden, so kann man mit einfachen Klicks diverse Güter verkaufen, und schafft so wieder Platz für weitere Zufuhr. Hat man keinen Handelspartner an der Hand, oder benötigt dieser diverse Waren nicht, so kann man sie einfach in den Müll schmeißen, was ebenso für Platz schafft.
Diplomatie
Tja, hier schwächeln die Siedler deutlich. Außer dem Warenhandel oder ein Bündnis (LAN und Internet) mit einem weiteren Spieler, bietet der neue Teil nicht viel. Hier dürften die Profis etwas enttäuscht sein. Manchmal ist ein Handel mit einem benachbarten Dorf nur möglich, wen sich unser Held direkt auf deren Dorfplatz befindet, manchmal aber auch wenn man den Dorfplatz nur mit der Maus anklickt. Voraussetzung dafür ist aber immer ein freundschaftliches Verhältnis. Doch dafür ist das Menü sehr leicht zu bedienen. Ein zentral gelegener Button zeigt die Ware, der darüber befindliche Button die verfügbare Zahl, der darunter liegende Button zeigt die Preiseinheit.
Benutzerfreundlich
Wenn man etwas besonders hervorheben kann dann ist es wohl die Benutzerfreundlichkeit.
Alle notwendigen Anzeigen sind mit nur einem Mausklick zu sehen und lassen sich auch wieder auf ein Minimum schrumpfen. So behält man immer alle wichtigen Bedürfnisse im Auge. Wenn einem Siedler der Rohstoff ausgeht, bleibt er stehen und es ertönt eine Meldung wie z.B. „ein Siedler hat kein Metall mehr“, oder ein Jäger hat keine Beute mehr“ etc. Zeitgleich mit der Melödung erscheint auch ein Kreuz (wird größer und verblasst dann) auf der Minikarte, welches die betreffende Stelle markiert. Dasselbe gilt auch für Bedrohungen oder Angriffe von Feinden und wilden Tieren. Dörfer in Not melden sich über ein animiertes Gesicht unten links am Bildschirm, inkl. Textmenü, wo genau beschrieben wird, was der Grund für den Hilferuf ist. Auch hier wird dann ein Kreuz an der betreffenden Stelle gezeigt.
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