KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Test/Review (+Video)
Anfang des Jahres hat NVIDIA die neue GeForce RTX 5000er-Serie offiziell gelauncht.
Von Christoph Miklos am 28.03.2025 - 13:05 Uhr

Einleitung & Datenblatt


Einleitung


Anfang des Jahres hat NVIDIA die neue GeForce RTX 5000er-Serie offiziell gelauncht. Den Anfang machten die Modelle GeForce RTX 5090 und GeForce RTX 5080. Wir durften die Custom-Karte KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC auf den Prüfstand schicken!

Über KFA2


Originally founded in 1994 as Galaxy Microsystems LTD and has grown exponentially in Hong Kong, Southeast Asia, China and Europe. After years of private labeling for many tier one brands in the US, in 2007 Galaxy entered the US etail and channel market. As consumer demand increased, Galaxy entered the retail space in 2009 to help further distribute their aggressively priced high quality cards. To better serve our growing global customer base, Galaxy along with its European brand KFA2 has undergone a overall brand update and refresh on product design in 2014 to form stronger portfolio for the worldwide marketplace.

Datenblatt


• Modell: NVIDIA GeForce RTX 5080 • Speicher: 16GB GDDR7, 256bit, 30Gbps, 1875MHz, 960GB/s • Takt Basis: 2295MHz (Standard-Profil) • Takt Boost: 2625MHz (Standard-Profil), 2640MHz (OC-Profil) • Übertaktung: +23MHz Boost (OC-Profil), +8MHz Boost (Standard-Profil) • Kühlung: 3x Axial-Lüfter (92mm) • TDP/TGP: 360W (NVIDIA) • AI-Rechenleistung (INT8): >900 TOPS • GPU-Rechenleistung: 56.77 TFLOPS (FP16), 56.77 TFLOPS (FP32), 0.89 TFLOPS (FP64) • Stromanschlüsse: 1x 12V-2x6 (via Adapter: 3x 8-Pin PCIe) • Anschlüsse: 1x HDMI 2.1b, 3x DisplayPort 2.1b UHBR20 • Anbindung: PCIe 5.0 x16 • Besonderheiten: AI-Beschleunigung, Taktprofile (Default Mode/OC Mode), LED-Beleuchtung (RGB, Lüfter RGB beleuchtet), Backplate, NVIDIA GeForce SFF-Ready, Grafikkarten-Halterung • Gesamthöhe: Triple Slot (2.5 Slots) • Abmessungen: 315x140.5x50.7mm (LxBxH) • Bauform: PCIe-Karte (full height) • Slotblende: full height • Chip-Architektur: Blackwell (ab 2025/Q1) • Chip-Bezeichnung: GB203-400-A1 • Chip-Konfiguration: 84SM (10752SP / 336TMU / 112ROP), 84 RT Cores, 336 Tensor Cores, 64MiB L2-Cache • Chip-Fertigung: TSMC 5nm "NVIDIA 4N" • Chip-Größe: 378mm², monolithisch, 45.6 Mrd. Transistoren • Chip-Funktionen: Raytracing (4th Gen NVIDIA RTX, 171 TFLOPS), NVIDIA Tensor (5th Gen, 900 TOPS), HDCP 2.3 • API-Unterstützung: DirectX 12 Ultimate (12_2) / CUDA 12.8 / Vulkan 1.3 / OpenCL 3.0 / OpenGL 4.6 / Shader Model 6.8 • Transcoding-Engine: 2x NVENC (9th Gen, max. Sessions: 8), 2x NVDEC (6th Gen), Info • Encoding: AV1, H.265 (4K YUV 4:2:0 / 4K YUV 4:4:4 / 4K Lossless / 8K / HEVC 10bit support / HEVC B Frame support), H.264 (YUV 4:2:0 / YUV 4:4:4 / Lossless) • Decoding: AV1 (8bit / 10bit), H.265 (8bit 4:2:0 / 10bit 4:2:0 / 12bit 4:2:0 / 8bit 4:4:4 / 10bit 4:4:4 / 12bit 4:4:4), H.264, VP9 (8bit / 10bit / 12bit), VP8, VC-1, MPEG-2, MPEG-1
Preis: 1.449 Euro (UVP; Stand: 28.03.2025)

Testplattform


• Mainboard: ASUS ROG Crosshair X870E Hero • Prozessor: AMD Ryzen 9 9950X • Arbeitsspeicher: Kingston FURY Renegade RGB DIMM Kit 32GB DDR5-6000 • Prozessorkühler: Alpenföhn Gletscherwasser 360 High Speed • Wärmeleitpaste: ARCTIC MX-6 • Netzteil: Seasonic Prime TX-1600 • Soundkarte: Creative Sound BlasterX AE-5 PLUS • Festplatten: KIOXIA EXCERIA PRO SSD 2TB • Gehäuse: be quiet! Silent Base 802 weiß • Betriebssystem: Windows 11 Home 64-Bit • Peripherie: Razer Viper V3 Pro, Sharkoon PureWriter RGB, EPOS Sennheiser GSP 670 • Monitor: ASUS ROG Swift OLED PG32UCDM • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Treiber: NVIDIA GeForce 572.83 WHQL und AMD Radeon 25.3.2 Beta

Blackwell Architektur (5080)


Die Blackwell-Grafikarchitektur läutet NVIDIAs 4. RTX-Generation ein. Mit Blackwell trägt NVIDIA dazu bei, eine weitere Dimension hinzuzufügen, nämlich neuronales Rendering, also die Fähigkeit der GPU, eine generative KI zu nutzen, um Teile eines Frames zu erstellen. Dies unterscheidet sich von DLSS, wo ein KI-Modell verwendet wird, um Details in einem hochskalierten Frame basierend auf seinem Trainingsdatum, zeitlichen Frames und Bewegungsvektoren zu rekonstruieren. Das Herzstück der GeForce RTX 5080 Grafikkarte ist das neue 5-nm-GB203. Dieser Chip hat eine sehr ähnliche Chipgröße und Transistoranzahl wie der AD103 der vorherigen Generation, der den RTX 4080 antreibt, da beide Chips auf dem exakt gleichen Prozess basieren - TSMCs „NVIDIA 4N“ oder 5-nm-EUV mit NVIDIA-spezifischen Eigenschaften. Der GB203 misst 378 mm² Die-Fläche und verfügt über 45.6 Milliarden Transistoren (im Vergleich zu 378.6 mm² Die-Fläche und 45.9 Milliarden Transistoren des AD103). Hier enden die Ähnlichkeiten. Das GB203-Silizium ist im Wesentlichen in der gleichen Komponentenhierarchie aufgebaut wie frühere Generationen von NVIDIA-GPUs, jedoch mit einigen bemerkenswerten Änderungen. Die GPU verfügt über eine PCI-Express 5.0 x16-Hostschnittstelle. PCIe Gen 5 gibt es seit Intels 12. Generation Core „Alder Lake“ und AMDs Ryzen 7000 „Zen 4“. Die GPU ist selbstverständlich mit älteren PCIe-Generationen kompatibel. Der GB203 verfügt außerdem über die neue GDDR7-Speicherschnittstelle, die mit dieser Generation ihr Debüt feiert. Der Chip verfügt über einen 256 Bit breiten Speicherbus, was der Hälfte der Busbreite des GB202 entspricht, der den RTX 5090 antreibt. NVIDIA nutzt diesen, um 16 GB Speicher mit 30 Gbit/s Geschwindigkeit anzutreiben, was eine Speicherbandbreite von 960 GB/s ergibt, was einer Steigerung von 34 % gegenüber dem RTX 4080 und seinem 22.5 Gbit/s GDDR6X entspricht.
Die GigaThread Engine ist die Hauptlogik für die Zuweisung von Grafik-Rendering-Arbeitslasten auf dem GB203, aber es gibt eine neue Ergänzung, einen dedizierten seriellen Prozessor zur Verwaltung aller KI-Beschleunigungsressourcen auf der GPU, NVIDIA nennt diesen AMP (AI Management Processor). Weitere Komponenten auf globaler Ebene sind der Optical Flow Processor, eine Komponente, die an älteren Versionen der DLSS-Frame-Generierung und für die Videokodierung beteiligt ist; und eine aktualisierte Medienbeschleunigungs-Engine, bestehend aus zwei NVENC-Kodierungsbeschleunigern und zwei NVDEC-Dekodierungsbeschleunigern. Die neuen NVENC-Videokodierungsbeschleuniger der 9. Generation verfügen über 4:2:2 AV1- und HEVC-Kodierungsunterstützung. Der zentrale Bereich der GPU verfügt über die größte gemeinsame Komponente, den 64 MB L2-Cache, den die RTX 5080 maximal ausschöpft.
Jeder Grafikverarbeitungscluster (GPC) ist eine Unterteilung der GPU mit nahezu allen für die Grafikwiedergabe erforderlichen Komponenten. Auf dem GB203 besteht ein GPC aus 12 Streaming-Multiprozessoren (SM) in 6 Texturverarbeitungsclustern (TPCs) und einer Raster-Engine, die aus 16 ROPs besteht. Jeder SM enthält 128 CUDA-Kerne. Im Gegensatz zur Ada-Generation SM, die jeweils über 64 FP32+INT32- und 64 reine FP32-SIMD-Einheiten verfügte, bietet die neue Blackwell-Generation SM die gleichzeitige FP32+INT32-Fähigkeit auf allen 128 SIMD-Einheiten. Diese 128 CUDA-Kerne sind in vier Slices angeordnet, jeweils mit einer Registerdatei, einem Level-0-Befehlscache, einem Warp-Scheduler, zwei Sätzen von Lade-Speicher-Einheiten und einer Spezialfunktionseinheit (SFU), die einige spezielle mathematische Funktionen wie Trigonometrie, Exponenten, Logarithmen, Kehrwerte und Quadratwurzel verarbeitet. Die vier Slices teilen sich einen 128 KB großen L1-Datencache und vier TMUs. Die exotischsten Komponenten des Blackwell SM sind die vier Tensor-Kerne der 5. Generation und ein RT-Kern der 4. Generation.
Der neue Tensor-Kern der 5. Generation bietet Unterstützung für das FP4-Datenformat (1/8 Präzision) für sich schnell bewegende atomare Arbeitslasten und bietet den 32-fachen Durchsatz des allerersten Tensor-Kerns, der mit der Volta-Architektur eingeführt wurde. Im Laufe der Generationen nutzten KI-Modelle Datenformate mit geringerer Präzision und Sparsity, um die Leistung zu verbessern. Der AI Management Processor (AMP) ermöglicht gleichzeitige KI- und Grafik-Workloads auf den höchsten Ebenen der GPU, sodass er gleichzeitig Echtzeitgrafiken für ein Spiel rendern kann, während ein LLM ausgeführt wird, ohne die Leistung des anderen zu beeinträchtigen. AMP ist ein spezialisierter Hardware-Scheduler für alle KI-Beschleunigungsressourcen auf dem Silizium. Dies spielt eine entscheidende Rolle für das Funktionieren der DLSS 4-Multiframe-Generierung.
Der GB203 und der Rest der GeForce-Blackwell-GPU-Familie basieren auf genau demselben TSMC-Foundry-Knoten „NVIDIA 4N“, der tatsächlich 5 nm groß ist, wie die Ada der vorherigen Generation. Daher konzentrierte sich NVIDIA darauf, innovative neue Wege zur Verwaltung von Strom und Thermik zu finden. Dies geschieht durch eine neu gestaltete Power-Management-Engine, die auf Clock-Gating, Power-Gating und Rail-Gating der einzelnen GPCs und anderer Komponenten der obersten Ebene basiert. NVIDIA hat auch an der Geschwindigkeit gearbeitet, mit der die GPU leistungsbezogene Entscheidungen trifft.

Neural Rendering / DLSS 4 / Reflex 2


Neural Rendering


Neural Rendering verspricht, moderne Grafiken ebenso transformativ zu beeinflussen wie programmierbare Shader selbst. Das 3D-Grafik-Rendering hat sich im Laufe der Jahrhundertwende von einer festen Funktion zu programmierbaren Shadern, HLSL, Geometrie-Shadern, Computer-Shadern und Raytracing weiterentwickelt. Im Jahr 2025 schreibt NVIDIA mit den neuronalen Blackwell-Shadern das nächste Kapitel auf dieser Reise. Dies ermöglicht eine Vielzahl neuronaler Effekte, einschließlich neuronaler Materialien, neuronaler Volumina und sogar neuronaler Strahlungsfelder. Microsoft hat in einem aktuellen Update die neue Cooperative Vectors API für DirectX eingeführt, die den Zugriff auf Tensor-Kerne innerhalb einer Grafik-API ermöglicht. In Kombination mit einer neuen Schattierungssprache, Slang, ermöglicht dieser Durchbruch Entwicklern, neuronale Techniken direkt in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren und so möglicherweise Teile der traditionellen Grafikpipeline zu ersetzen. Slang unterteilt große, komplexe Funktionen in kleinere Teile, die einfacher zu handhaben sind. Da es sich um eine DirectX-Standard-API-Funktion handelt, hindert AMD und Intel nichts daran, Neural Rendering (Cooperative Vectors) in ihre Grafiktreiber zu integrieren.

DLSS 4 und Multi Frame Generation


DLSS 4 führt zu einem großen Sprung in der Bildqualität und Leistung. Es handelt sich nicht nur um einen Versionssprung mit der Einführung einer neuen Funktion, nämlich der Multi-Frame-Generierung, sondern es werden Aktualisierungen für fast alle DLSS-Unterfunktionen eingeführt. DLSS setzte von Anfang an auf KI, um Details in Superauflösung zu rekonstruieren, und mit DLSS 4 führt NVIDIA ein neues transformatorbasiertes KI-Modell ein, das die bisher verwendeten Faltungs-Neuronalen Netze ablöst und doppelte Parameter, eine vierfache Rechenleistung und eine deutlich verbesserte Bildqualität bietet. Ray Reconstruction, eingeführt mit DLSS 3.5, erhält mit dem neuen transformatorbasierten Modell ein bedeutendes Update der Bildqualität. Die Blackwell-GPUs haben aktualisierte Tensor-Kerne der fünften Generation, die 2.5-mal schneller arbeiten als die vierte Generation. Das ermöglicht ein weiteres Feature von DLSS 4 - Multi-Frame Generation (MFG). Statt nur ein KI-generiertes Zwischenbild pro klassisch gerendertem Bild zu erzeugen, können damit drei Bilder ohne Nutzung der SMs und CPU generiert werden.
Ein Nachteil von Frame Generation ist bislang die dadurch verursachte höhere Verzögerungszeit (Latenz). Nvidia gibt dabei die PC-Latenz an, gemeint ist die Verzögerung des Gesamtsystems von der Eingabe an der Maus bis zur Darstellung des darauf basierenden Bildes auf dem Display.

Reflex 2


Das ursprüngliche NVIDIA Reflex führte zu einer erheblichen Verbesserung der Reaktionsfähigkeit bei maximaler Grafikleistung im kompetitiven Online-Gameplay, indem die Rendering-Warteschlange komprimiert wurde, mit dem Ziel, die Latenz des gesamten Systems um bis zu 50 % zu reduzieren. Aufgrund der durch die Technologie verursachten Latenzkosten ist Reflex bei der DLSS-3-Frame-Generierung obligatorisch. Die Generierung mehrerer Frames erfordert eine ebenso ausgefeilte Technologie, daher kommt nun Reflex 2 zum Einsatz. NVIDIA behauptet, mit Frame Warp eine Reduzierung der Latenz um 75 % erreicht zu haben, das die Kamerapositionen (Ansichtsfenster) basierend auf Benutzereingaben in Echtzeit aktualisiert und dann zeitliche Informationen verwendet, um das anzuzeigende Frame zu rekonstruieren.

Die KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC


Verarbeitung und Technik


Die schwarz-graue KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC setzt auf eine Triple-Slot-Bauweise (2.5-Slot-Design) und misst 315x140x51 mm (LxBxH). Unser Testmuster taktet mit 2.295 MHz (GPU-Basistakt) bzw. 2.640 MHz (Boost-OC-Mode). Der 16 GB GDDR7 Grafikspeicher taktet mit 1.875 MHz. Per Overclocking-Tool KFA2 Xtreme Tuner Software konnten wir den GPU-Takt auf 2.805 MHz anheben - der Speicher machte 2.085 MHz mit. Die Kühlung erfolgt über zwei große Alu-Finnenblöcke, die über mehrere Kuper-Heatpipes verbunden sind und drei temperaturgesteuerte Axial-Lüfter mit 0dB-Zero-Fan-Modus (2x 93 mm). Für eine bunte RGB-Optik sorgen die beleuchteten Lüfter und die rechte Linienstruktur. Für eine Bildübertragung von 4K-/Ultra-HD-Auflösungen stehen insgesamt drei DisplayPorts-2.1b- und ein HDMI-2.1b-Anschluss bereit. Für die ausreichende Stromversorgung dient der neue 16-polige PCIe Gen5-Anschluss (Adapter-Kabel 2x 8-Pin PCIe im Lieferumfang enthalten). Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln. Nette Dreingabe: Im Lieferumfang liegt eine Grafikkartenhalterung aus Metall bei.

Xtreme Tuner Software und App


Mittels der hauseigenen Software „Xtreme Tuner“ können einige Daten der Karte ausgelesen werden. Darüber hinaus lassen sich die Taktraten von Grafikchip und Videospeicher anpassen. Das Power-Target (Leistungsaufnahme) und Temperature-Target (Temperatur) lassen sich ebenfalls optimieren. Zusätzlich können auch die Lüfterkurven justiert werden. Praktischerweise gibt es auch noch für iOS und Android eine übersichtliche Smartphone-App, welche die oben genannten Einstellungsmöglichkeiten bietet.

Preis und Verfügbarkeit


Das Preis-Leistungsverhältnis der KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC lässt sich auch Wochen nach dem offiziellen Launch nur schwer beurteilen, da, aufgrund der nach wie vor schlechten Verfügbarkeit, die Preise gut 300 bis 600 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers liegen. Darüber hinaus ist unser Testmuster zum aktuellen Zeitpunkt nicht im Handel erhältlich. Was wir aber wissen: Die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 1.449 Euro (UVP; Stand: 28.03.2025) was durchaus akzeptabel wäre für eine solche Karte.

Testvideo


Testvideo zur KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC




Video zur Xtreme Tuner Software und App



Alan Wake 2

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Alan Wake 2
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
162 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
147 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
144 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
132 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
131 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
126 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
115 FPS

Black Myth: Wukong

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Black Myth: Wukong
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
88 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
79 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
73 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
73 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
68 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
64 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
57 FPS

Cyberpunk 2077

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Cyberpunk 2077
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
233 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
212 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
196 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
196 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
183 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
168 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
167 FPS

Doom Eternal

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Doom Eternal
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
366 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
322 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
318 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
312 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
307 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
289 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
278 FPS

Hogwarts Legacy

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Hogwarts Legacy
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
156 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
149 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
137 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
135 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
134 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
122 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
115 FPS

Elden Ring

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Elden Ring
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
203 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
201 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
199 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
197 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
193 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
170 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
157 FPS

Horizon Forbidden West

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Horizon Forbidden West
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
178 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
164 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
154 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
154 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
144 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
136 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
129 FPS

Warhammer 40.000: Space Marine 2

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Warhammer 40.000: Space Marine 2
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
218 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
173 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
172 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
170 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
158 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
148 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
140 FPS

Star Wars Outlaws

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Star Wars Outlaws
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
155 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
126 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
120 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
119 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
104 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
100 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
89 FPS

The Last of Us Part 1

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - The Last of Us Part 1
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
164 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
148 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
140 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
135 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
133 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
123 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
119 FPS

Starfield

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Starfield
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
160 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
141 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
137 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
133 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
132 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
125 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
116 FPS

Stalker 2

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Stalker 2
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
125 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
120 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
112 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
108 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
100 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
99 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
90 FPS

Raytracing

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Alan Wake 2 (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
116 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
102 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
93 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
91 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
80 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
75 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
67 FPS

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Cyberpunk 2077 (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
125 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
107 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
100 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
99 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
87 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
65 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
58 FPS

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Elden Ring (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
104 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
95 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
95 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
90 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
80 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
78 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
74 FPS

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Hogwarts Legacy (Raytracing)
max. Details + AA - mehr ist besser
NVIDIA GeForce RTX 4090
114 FPS
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
103 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
95 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4080
94 FPS
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
82 FPS
AMD Radeon RX 7900 XTX
72 FPS
AMD Radeon RX 7900 XT
63 FPS

DLSS 4

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Alan Wake 2 (DLSS 4)
3.840 × 2.160 - max. Details + Pathtracing - mehr ist besser
Frame Generation x4 + DLSS Leistung
167 FPS
Frame Generation x4 + DLSS Qualität
132 FPS
Frame Generation x4
103 FPS
Frame Generation x3
79 FPS
Frame Generation x2
55 FPS
DLSS Qualität
53 FPS
Nativ
30 FPS

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Hogwarts Legacy (DLSS 4)
3.840 × 2.160 - max. Details + Raytracing - mehr ist besser
Frame Generation x4 + DLSS Leistung
211 FPS
Frame Generation x4 + DLSS Qualität
185 FPS
Frame Generation x4
139 FPS
Frame Generation x3
111 FPS
Frame Generation x2
78 FPS
DLSS Qualität
64 FPS
Nativ
44 FPS

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Star Wars Outlaws (DLSS 4)
3.840 × 2.160 - max. Details + Raytracing - mehr ist besser
Frame Generation x4 + DLSS Leistung
178 FPS
Frame Generation x4 + DLSS Qualität
141 FPS
Frame Generation x4
111 FPS
Frame Generation x3
86 FPS
Frame Generation x2
62 FPS
DLSS Qualität
61 FPS
Nativ
36 FPS

Lautstärke

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur - weniger ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
0.26 Sone
AMD Radeon RX 7900 XT
0.26 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4090
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4080
0.25 Sone
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
0.25 Sone
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
0.22 Sone

Temperaturen

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Temperaturen
Temperaturen an GPU - weniger ist besser
AMD Radeon RX 7900 XTX
40 °C
AMD Radeon RX 7900 XT
39 °C
NVIDIA GeForce RTX 4090
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 4080
35 °C
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
35 °C
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
33 °C

Leistungsaufnahme

KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC - Leistungsaufnahme
nur Grafikkarte - weniger ist besser
KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
22 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4090
22 Watt
AMD Radeon RX 7900 XTX
19 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4080 SUPER
18 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4080
18 Watt
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti SUPER
17 Watt
AMD Radeon RX 7900 XT
15 Watt

Fazit & Wertung

Christoph meint: Sehr flotte und kühle Custom-Karte!

Die neue GeForce RTX 5080 hat für Begeisterung und Enttäuschung gleichermaßen in unserer Hardware-Redaktion gesorgt. Vorweg: Der Launch war ein absolutes Desaster! Selbst Wochen nach dem offiziellen Launch ist die Verfügbarkeit schlecht und die Straßenpreise viel zu hoch. Im direkten Vergleich mit dem Grafikchip der GeForce RTX 4080 SUPER (AD103-400-A1) können die Spezifikationen der GB203-Grafikeinheit (GeForce RTX 5080) nur bedingt überzeugen. Ein Blick auf die Benchmarks zeigt, dass sich die native (Roh)Leistung kaum gesteigert hat gegenüber der Vorgängergeneration. Erst die Verbesserung der Blackwell-Architektur sowie des Fertigungsverfahren reißen das Ruder rum. So sorgt zum Beispiel der neue GDDR7-Grafikspeicher für ein kleines Leistungsplus. Doch erst die aktualisierten Tensor-Kerne der fünften Generation bringen, dank Multi Frame Generation, den erhofften Leistungssprung. Die Effizienz und Leistungsaufnahme sind OK - aber auch (leider) nicht mehr. Zusammengefasst: Als Besitzer einer GeForce RTX 4080 SUPER zahlt sich ein Upgrade nur dann aus, wenn man unbedingt DLSS 4 MFG nutzen möchte bzw. kann.

Noch ein paar Worte zu unserem Testmuster von KFA2: Neben der ordentlichen Leistung wissen auch Verarbeitungsqualität, Overclocking-Potenzial und (RGB-)Optik zu gefallen. Auch das durchdachte Kühlkonzept (sehr gute Kühlleistung und recht geringe Lautstärke) und die umfangreiche Software/App sprechen für die KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC.

91%
Leistung
88
Technik
100
Kühlung
95
Verbrauch
88
Verarbeitung
100
Ausstattung
92
Overclocking
88
Preis
80
Richtig gut
  • saubere und hochwertige Verarbeitung
  • sehr hohe Leistung (4K+Raytracing immer möglich)
  • Anschlussmöglichkeiten
  • beeindruckende Technik (DLSS 4, Multi Frame Generation, Reflex 2)
  • effektive und leise Kühlung
  • semipassiv Kühlkonzept
  • ordentliches Werks-OC (GPU)
  • Overclocking-Potenzial
  • übersichtliche Software (auch per App steuerbar)
  • schicke RGB-Optik
  • Grafikkartenhalterung im Lieferumfang enthalten
Verbesserungswürdig
  • Verfügbarkeit
  • Preis (aufgrund schlechter Verfügbarkeit
  • nur geringe Leistungssteigerung gegenüber der Vorgängergeneration (wenn nicht DLSS 4 MFG zum Einsatz kommt)
  • Idle-Leistungsaufnahme könnte geringer sein
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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