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Inhalt
Fakten
Hersteller
Sharkoon
Release
August 2020
Produkt
Gehäuse
Preis
ab 98,90 Euro
Webseite
Media (8)
Über Sharkoon
Das I/O-Panel bietet bekannte Standard-Kost: je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports sowie zwei 3.5-mm-Klinkenbuchsen für ein Headset stehen zur Verfügung. Daneben gibt es eine große Power- und eine kleinere Taste, mit der die RGB-Beleuchtung angesteuert wird.
Dieser spezielle Aufbau ermöglicht die Montage von zwei Hecklüftern. Vormontiert sind zwei 120-mm-Lüfter mit anpassbarer RGB-Beleuchtung. Das Netzteil wird von der linken Seite aus ins Gehäuse gelegt und mit der Rückwand verschraubt.
Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
An der Rückseite des Mainboard-Trays können ebenfalls zwei 2,5-Zoll-Laufwerke mittels Schrauben fixiert werden. Darüber hinaus findet man dort auch eine kleine Platine. Diese dient ausschließlich der A-RGB-Steuerung. Bis zu acht A-RGB-Anschlüsse (3 Pins) können hier angeschlossen werden. Die zahlreichen Lüfter können wahlweise mit einem 3-Pin-Lüfteranschluss oder per 4-Pin-Molex versorgt werden. Praktisch: Die Molexanschlüsse lassen sich alle miteinander verbinden - so wird nur ein freier Molex-Anschluss am Netzteil benötigt.
Für die Montage der Erweiterungskarten benötigt man einen Schraubenzieher. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird.
Christoph meint: Interessanter Midi-Tower mit kleinen Problemen!
“Das REV220 ist für Sharkoon-Verhältnisse sehr experimentell und daher auch ein gewisses Wagnis. Daher stellt sich die Frage: Kann das spezielle Konzept überzeugen? Die Antwort lautet: Jein. Auf der einen Seite wissen Optik (schicke und anpassbare RGB-Beleuchtung), Verarbeitungsqualität (hochwertige Front, Glasseitenteil), Ausstattung (fünf vormontierte Lüfter, Platine für die RGB-Beleuchtung) und Platzangebot (große 360er-Radiatoren finden Platz) zu gefallen. Diesen positiven Aspekten steht vor allem das problematische Kühlkonzept gegenüber, da, sobald man eine etwas längere Grafikkarte verbaut, der Airflow im Inneren fast komplett „zusammenbricht“. Auch die nicht werkzeuglose Montage der Laufwerke und Erweiterungskarten trübt das positive Gesamtbild. Nichtsdestotrotz: Case-Modder können ruhig einen Blick auf den Midi-Tower riskieren.
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