In unserem Alltagstest (Overwatch, Battlefield 2042, Valorant, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Unser Testmuster punktet mit sehr klaren Höhen und sauberen Mitten. Der Bass ist kräftig und dynamisch. Im Gaming profitiert man vor allem von THX Spatial Audio. Diese Technologie codiert objekt- und szenenbasierte Klangquellen mithilfe ihrer Platzierung in einem dreidimensionalen Raum und verspricht so ein präzisen und immersiven Klang. Weil auch die Z-Achse simuliert wird, lässt sich Klang auch in unterschiedlichen Höhen orten. Gerade im Vergleich mit reinen Stereolösungen fällt die bessere Ortbarkeit und das intensivere Akustikerlebnis auch in der Praxis auf.
HyperSense ist ebenfalls ein nettes Feature, welches für Vibrationen im Bereich von 20 bis 200 Hz sorgt. Durch diese wird das Spielerlebnis tatsächlich intensiviert. Die neue Razer Technologie macht aber auch beim Filmschauen eine gute Figur. Lediglich bei einem normalen Gespräch kann das Vibrieren stören.
Die Bedienung (HyperSense, Beleuchtung, Lautstärke und Mikrofon deaktivieren) erfolgt direkt am Headset (Ohrmuscheln).
Tragekomfort
Dank der weichen Ohrkissen und dem geringen Gewicht eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Auch Brillenträger können bedenkenlos zu unserem Testmuster greifen. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Kraken V3 HyperSense für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme klar, deutlich und ohne nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Razer Kraken V3 HyperSense ist ab sofort für 136 Euro (Stand: 11.01.2022) im Handel erhältlich.
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