Mitten im Ghetto...
Authentische Grafik
Technisch, bzw. grafisch gibt die neue Basketballsimulation von EA einiges her. Das Spiel glänzt nur so vor Lichteffekten und grafischen Feinheiten. Bestes Beispiel die Spiegelungen in der Indoor-Halle, oder auch die realen Schattenwürfe.
Natürlich sehen auch die Stars selber sehr realistisch aus, aber das sind wir von Electronic Arts ohnehin schon gewohnt. Die Areale, bzw. Hallen sehen auch sehr echt aus und glänzen mit einer Menge an Details. Darunter verstehe ich zum Beispiel die heruntergekommenen Gebäude, oder die typisch brennenden Mülltonnen der amerikanischen Ghettos.
Ein außerdem sehr hervorragender Aspekt, ist die neue Spielererstellung. Mit diesem Feature könnt ihr im Handumdrehen euren ultimativen Spieler in Kombination mit den NBA-Stars erstellen. So könnt ihr Sprungkraft, Wurfstärke, oder auch die Laufgeschwindigkeit mehrerer Spieler vermischen und so euren persönlichen Hero formen.
Einziger Minuspunkt bei der Grafik ist die Zuschauerkulisse, wie schon in vielen Spielen zuvor bei EA Sports wurde auf diese wieder komplett verzichtet und von lebendigen Zuschauern kann keine Rede sein. Die 2D-Pappdeckeln kennen wir schon von den veralteten Vorgängern.
Sound komplett in englisch
Alle Texte und auch die Sprachausgabe sind komplett in Englisch gehalten, deutsche Texte, oder auch eine deutsche Sprachausgabe sucht man vergebens im Spiel. Meiner Meinung nach ist das aber kein allzu großes Manko, da die englische Sprache einfach viel besser zum Geschehen passt und so mehr zum Hinterhofflair beiträgt.
Beim Soundtrack im Spiel handelt es sich um Rockmusik, verstehe zwar nicht was diese Musikart mit den Homecourts im Ghetto zu tun hat, denn Hip Hop, oder auch Gangsta-Rap hätten viel besser in das Spiel gepasst.
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