Viel Atmosphäre und nervige Kamera
Atmosphäre pur
Ein weiteres Mal ist es Eidos gelungen dem ehemaligen Kassenschlager Charisma zu verleihen. Der passende Sound umspielt die jeweilige Situation ebenso gut wie in einem Hollywoodstreifen. Spannung und Atmosphäre wie sie sein sollte. Die nette Grafikengine aus dem „Legend-Teil“ tut ihr übriges um den Spieler wieder in ihren Bann zu ziehen.
Die Kamera nervt
Leider gibt es auch bei der Neuauflage ein paar fette Bugs. Die Kamera macht in manchen Situationen nur eingeschränkte Blickwinkel möglich, was bei Absprüngen ins Nirvana führen kann. Wenn man nicht sehen kann wo der nächste Sprung hinführt, bleibt nur mehr nerviges Probieren übrig. Abhilfe dagegen schafft nur ein gutes Gedächtnis und ordentliches Absuchen der jeweiligen Locations. So kann man zum Teil erahnen wo es bei fehlender Einsicht der Umgebung weitergehen kann. Weiters wurde an manchen Stellen eine zu feine Absprungposition gewählt, die zu oft das Gefühl aufkommen lassen, als kann sich der Sprung nicht ausgehen. Also nicht verzagen, pixelfeines herantasten an den Abgrund sorgt für Abhilfe. Lobenswerter Weise hat man die Speicherpunkte sehr häufig und überaus günstig platziert, was den Frust an diversen Stellen auf ein Minimum reduziert.
Anmerkung: Der Magnethaken in Laras Gürtel, bekannt aus „Legend“, kommt auch in diesem Teil wieder ins Inventar.
Preis: ca. 35 € (lt. Geizhals) kommen Lara-Fans sehr entgegen.
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