HyperX, das Gaming-Label von Kingston, spendiert seinem „Einsteiger“-Gaming-Headset „Stinger“ aus dem Jahr 2016 ein Upgrade in Form einer 7.1-USB-Soundkarte.
Praxis In unserem Alltagstest (Destiny 2, Overwatch, Valorant, Quake Champions, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Unser Testmuster punktet mit klaren Höhen und einem recht soliden Mitteltonbereich. Der Bass ist trocken und recht dynamisch. Insgesamt wirkt das Klangerlebnis neutral - was für den professionellen eSport angenehm ist. Aber auch für den Multimedia-Einsatz (Musik, Filme und Serien) eignet sich das neue HyperX Headset bestens.
Die mitgelieferte PC USB-Soundkarte bietet virtuellen 7.1-Surround-Sound, der vor allem in Actionspielen gut zur Geltung kommt. In der minimalistischen Software lassen sich diverse EQ-Profile anwählen und das Mikrofon optimieren.
Die Bedienung erfolgt direkt am Headset (Lautstärke am linken Kopfhörer; Mikrofon wird durch Hochklappen deaktiviert).
Tragekomfort Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der hohe Anpressdruck sorgt dafür, dass das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen bombenfest sitzt. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Stinger S für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Kunstlederbeschichtung führt schnell zu schwitzenden Ohren (vor allem im Sommer).
Mikrofon Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Discord-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme klar, ausreichend laut und ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
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