Forza Horizon 4 - Test/Review (+Video)
Mit Forza Horizon 3 hat Playground Games die Messlatte bei Arcade-Racern sehr hoch gelegt. Man darf also ruhig die Frage in den Raum werfen: Was kann man bei einer Fortsetzung noch besser machen? Die Antwort in unserem Review!
Von Christoph Miklos am 01.10.2018 - 04:49 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox One X

Xbox One

PC

Publisher

Microsoft

Entwickler

Turn 10

Release

02.10 2018

Genre

Rennspiel

Typ

Vollversion

Pegi

7

Webseite

Preis

59,90 Euro

Media (15)

Einfach herrlich

Spielwelt
Forza Horizon 4 bietet eine abwechslungsreiche und wunderschöne Spielwelt. Einige Gebiete orientieren sich sogar an echten Orten Großbritanniens. Man fährt über Landstraßen an Wiesen vorbei, schlittert über einen Strand Richtung Leuchtturm, driftet über Serpentinen einen Berg hinauf und erkundet die schottische Hauptstadt Edinburgh. Ach ja: Und natürlich wird auf der linken Seite gefahren. Die Spielwelt ist in etwa genauso groß wie im Vorgänger. Da dauert es schon mal einige Minuten, bis man von einem Ende der Karte zum anderen kommt. Alternativ greift man zur kostenpflichtigen Schnellreisefunktion, die mit jeder zerstörten Schnellreisetafel in der Spielwelt günstiger wird.
In der offenen Spielwelt stehen einige Häuser zum Verkauf bereit. Die günstigsten Immobilien starten bei 10.000 Credits und dienen als Art Hauptquartier. Hier kann man seinen Avater anpassen, seine Autos tunen und neue erwerben.
Technik
Die Optik von Forza Horizon 4 ist kurz gesagt: Bombastisch! Als Windows-10-Spieler darf man sich über knackscharfe Texturen, realistische Hintergründe, umwerfend detaillierte Cockpits und schicke HDR-Effekte freuen. Ebenfalls sehr erfreulich ist die Tatsache, dass Entwickler Turn 10 das Rennspiel sehr gut für den Rechenknecht optimiert hat. Auf dem PC genügt eine NVIDIA GeForce GTX 1070 Grafikkarte mitsamt einem Intel i7-Prozessor, um native 4K-Auflösung bei zweifacher MSAA-Kantenglättung zu genießen. Selbst bei Regenwetter sind mit diesem Setup stets flüssige 60 Bilder pro Sekunde möglich. Das Spiel bietet sehr umfangreiche Grafikoptionen, die allesamt dynamisch arbeiten. Heißt im Klartext: Droht die Bildrate aufgrund gewaltiger Datenmengen oder ausladenden Echtzeitberechnungen einzubrechen, so schraubt die Engine automatisch an der Darstellungsqualität - zumindest bis zu einem gewissen Grad. Darüber hinaus verwöhnt der Arcade-Racer mit abwechslungsreichen Radiosendern und tollen Motorengeräuschen.
Unser Testvideo zu Forza Horizon 4

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