Age of Conan - Hyborian Adventures (PC) - Review
Es war mal wieder an der Zeit dem realen Leben zu entfliehen und mit Breitschwert und Zaubersprüchen die Landstriche des MMO Hits Age of Conan unsicher zu machen. Mit diesem Spiele haben sich die Entwickler aus dem Hause Funcom in ein bis dato unbekanntes Gebiet vorgewagt. Was das genau bedeutet sehen wir uns jetzt an….
Von Gamezoom-Team am 13.07.2008 - 00:25 Uhr

Inhalt

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Eidos

Entwickler

Funcom

Release

Mitte Mai 2008

Genre

Online-Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (17)

Einleitung

Es war mal wieder an der Zeit dem realen Leben zu entfliehen und mit Breitschwert und Zaubersprüchen die Landstriche des MMO Hits Age of Conan unsicher zu machen. Mit diesem Spiele haben sich die Entwickler aus dem Hause Funcom in ein bis dato unbekanntes Gebiet vorgewagt. Was das genau bedeutet sehen wir uns jetzt an….
Als Routine mit der Installation
Seit nun mehr als zwei Monaten sind die Server von AoC online und füllen sich tagtäglich mit neuen begeisterten Spielern, die in diese Welt eintauchen möchten. Doch bevor man sich ans Werk machen kann, muss man eine ungewöhnlich lange und große Installation über sich ergehen lassen. Mit fast 25 GB Installationsgröße besetzt das Spiel eine Menge an Festplatten -Reserven und so mancher muss wohl erst mal Platz schaffen. Nach dem ersten Schock ließ der nächste nicht lange auf sich warten! Nach dem Einloggen ging es erst mal ans Update herunterladen und dies belief sich auf ca. einen Gigabyte. Doch eingefleischte Spieler lassen sich nicht von großen Updates einschüchtern, da sie ja wissen, dass es einem höheren Zweck dient. Nachdem das Spiel auf dem aktuellen Stand ist, kann es endlich los gehen und das Abenteuer beginnt.
Bastelkasten
Zu Beginn, man kennt es aus anderen MMORPG, geht es mit der Charakter- Erstellung weiter. Genau in diesem Bereich beginnt es interessant zu werden. Der Spieler hat nicht die Möglichkeit aus dutzenden von Rassen zu wählen, sondern muss seine Wahl auf eine der drei Fraktionen beschränken. Zur Verfügung stehen die edlen Aquilonier, die facettenreichen Cimmerier und die okkulten Stygier. Doch wird man unter ihnen keine Elfen, Zwerge oder Orks finden, da alle Rassen menschliche Gestalt haben und sich im Wesentlichen nur in den Klassen unterscheiden. Es stehen insgesamt 12 verschiedene Klassen zur Verfügung, die wiederum in vier Kategorien und zwar Priester, Magier, Schurken und Soldaten unterteilt sind, zur Verfügung. Es bleiben Klassen wie zB. die der Magier den Stygier vorbehalten, doch können diese dafür anders als die Aquilonier keine Kriegerklassen wählen. So entsteht eine gewisse Ausgeglichenheit, die im späteren Verlauf des Spieles erst richtig zum tragen kommt. Nach der Wahl der Rasse geht es auch schon an die Personalisierung des gewählten Charakters. Ich persönlich lege nicht viel Wert darauf die einzelnen Körperregionen meines Charakters genau zu definieren, doch Spieler die Wert aufs Detail legen, kommen voll und ganz auf ihre Rechnung. Neben Standardwerten erlaubt einem das Spiel noch genauere Einstellungen eines jeden Charakters z.B. wie weit sollen die Augen von einander entfernt sein, Schmollmund oder Spitzlippen, wie soll der Trizeps im Verhältnis zum Bizeps ausgeprägt sein und noch vieles mehr.

Inhalt

Der Beginn --> <b><u>Das Abenteuer kann beginnen</b></u> <br><span>Nachdem man sich sein „Spiegelbild“ erstellt hat, beginnt es interessant zu werden. Wenn man auf Spielen klickt, explodiert das Sklavenschiff auf dem man gerade ist und findet sich im Meer wieder- langsam ertrinkend und zu der versunkenen Stadt Atlantis absinkend. Eine nette Erzählerstimme erklärt einem während dieses Ausflugs den wahren Sinn seiner Existenz und dass man für Höheres als hier und jetzt zu sterben, berufen wurde. So findet sich der Spieler nach dieser kurzen Einführung Halb tot auf einem Strand wieder. Noch nicht einmal den Sand ausgespuckt, sucht schon der nächste das Gespräch mit dem Charakter. Er erzählt euch von einer Stadt, die hinter dem Dschungel liegt und schon hat man sein erstes Quest zu erfüllen. Man sollte die Stadt vor dem Sklaventreiber erreichen, welcher einen geknechtet und in Ketten gelegt hat und ihn töten um seine eigene Freiheit wieder zu erlangen. Ohne viel nachzudenken stürzt man sich auf seine Aufgaben und beginnt mit der Suche nach diesem Halunken. Ein Ausweichen ist quasi nicht möglich, da der Schurke vor dem letzten Tor zur Stadt auf euch wartet, um euch wieder die Eisenarmbänder um eure Gelenke zu schnallen. Nach diesem kurzen Geplänkel stehen die Tore zur Stadt weit offen und man beginnt seinen Charakter zu schulen und aufzubauen. Die Pirateninsel auf der man zu Beginn des Spiels erwachte dient gleichzeitig als Tutorial um den Spieler bestmöglich auf die höheren Gebiete vorzubereiten. Nachdem man seinen Charakter auf Stufe 20 ausgebaut hat, ist es dem Spieler gestattet auch in weiter entfernte Landstriche zu reisen und neue Städte zu erkunden. </span> <br><b><u>Story</b></u> <br><span>Die gut durchdachte Story wird dem Spieler anhand zahlreicher primär und sekundär Quests näher gebracht. Im sogenannten Nachtmodus bewegt sich der Held durch die finsteren Gassen der Städte um z.B. im Auftrag der Untergrundbewegung Informationen über mögliche Sabotageaktionen der Feinde zu beschaffen. Diese Missionen kann der Spieler nur alleine bestreiten, da dieser Modus quasi eine Singleplayer Kampagne in AoC darstellt. Die Gegner, auf die der Charakter während der Quest stößt, sind seinem Level angepasst und somit auch alleine zu bezwingen. Die meisten Storyelemente verstecken sich in genau diesen Nachtmissionen, doch sind diese nicht zwingend notwendig für das Weiterkommen des Charakters. Die meiste Zeit über wird man mit Weggefährten durch die Gebiete ziehen um gemeinsam zu plündern. </span><!-- [newpage]["Das brutale Kampfsystem

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen