Bereits einige Wochen vor dem offiziellen Launch der Intel Rocket-Lake-S-Prozessoren wurden die passenden Mainboards mit dem neuen Z590-Chipsatz in den Handel gebracht.
Verarbeitung und Layout Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Metallicgrau/Schwarz-Optik. Für optische Akzente sorgt die anpassbare 3-Zonen-RGB-Beleuchtung (Chipsatz-Kühler, I/O-Abdeckung, VRM-Kühler). Beim ROG Maximus XIII Hero setzt Hersteller ASUS auf gewohnt hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1, 5 und 10. ASUS verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 32-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. 5.333 MHz im OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, gibt es zwei passive Kühlkörper (Chipsatz und Spannungswandler).
ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 16 virtuelle Phasen zurückgreifen kann (14 Phasen für die CPU; 2 Phase für die Speicher). Die beiden PCIe 4.0 x16 Slots kommen mit der hauseigenen „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen Z590-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potenziell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Kommentar schreiben