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Ebenfalls positiv auf die Performance wirkt sich der verdoppelte L3-Cache aus. Laut Hersteller sinkt dadurch die Speicher-Latenz, was in Spielen zu einer besseren Performance führen kann.
Thema Sicherheit: Gegen verschiedene Sicherheitslücken wie Meltdown, Spectre oder Zombieload gibt es laut AMD entweder entsprechende Schutzmechanismen in der Hardware oder aber die Ryzen-3000-CPUs sind generell nicht davon betroffen.
PCI Express 4.0 verdoppelt die maximal mögliche Datenrate gegenüber dem Vorgänger PCIe 3.0. Die Zahl an Fällen, in denen PCIe 4.0 einen entscheidenden Unterschied gegenüber PCIe 3.0 macht, dürfte aber vorerst sehr begrenzt sein, da oft andere Flaschenhälse ins Spiel kommen, bevor eine zu geringe PCIe-Bandbreite eine Rolle spielt.
Weniger erfreulich: Der neue AMD Chipsatz benötigt eine aktive Kühlung per Mini-Lüfter. Im Fall von unserem Test-Mainboard (ASUS ROG Strix X570-E Gaming) lief der Lüfter mit knapp 4.200 U/min.. Trotz hoher Umdrehungszahl konnten wir den Chipsatzkühler nicht akustisch aus unserem Testsystem heraushören. Für die Zukunft würden wir uns aber trotzdem eine anpassbare Geschwindigkeit wünschen.
Christoph meint: Klare Kaufempfehlung der Redaktion!
“Respekt an die Techniker von AMD! Dank der neuen Zen-2-Architektur wurde vor allem die Energieeffizienz erneut verbessert. Was aber viel wichtiger ist: In puncto Leistung kommt AMD dem ewigen Konkurrenten Intel sehr(!) nah. Als Spieler bzw. Streamer bekommt man mit den neuen Ryzen 3000 Prozessoren das optimale Paket aus Kernanzahl, Leistungsaufnahme, Performance und Preis geboten. Knapp 530 Euro für 12 native Kerne gehen in Ordnung. Bei den neuen X570-Platinen fällt das Fazit ernüchternder aus: PCIe 4.0 und ein paar mehr USB-Anschlüsse 3.2 Gen2 können nicht über den aktiven Chipsatzkühler hinwegtäuschen. Silent-Anwender sollte daher lieber bei einem passiv gekühlten X470-Board bleiben.
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