Gameplay&Multiplayer
Kurze Missionen, vorhersehbare KI
Bei Mark of Chaos sind die Missionen leider sehr kurz ausgefallen. Fans von längerer Spieldauer und kniffeligen Missionen werden bei dem neuen Spiel von Warhammer eher negativ angetan sein, denn diese sind eher kürzer ausgefallen. Eigentlich geht es bei Mark of Chaos weniger um das simple Rohstoff sammeln und um eine Gebäudebauerei, eher geht’s darum die Schlacht zu gewinnen. Zu vergleichen eigentlich mit Medieval 2.
Da die Missionen, bzw. Kampagnen bei Warhammer MoC eher kurz ausgefallen sind, sollte dafür das Missionsdesign stimmen. Und in diesem Bereich punktet das Spiel wieder total.
Auf der Strategiekarte habt ihr dann die Chance die Truppen zu rekrutieren, Soldaten mit diversen Rüstungen und Waffen auszustatten und um neue Waffen für eure Krieger zu erwerben. Spezialfähigkeiten sind auch diesmal wieder mit von der Partie.
Die KI im Spiel ist nach einer gewissen Zeit vorhersehbar. Habt ihr das Spiel mehrere Stunden gespielt, werdet ihr nach kurzer Zeit auf die diversen Fehler eures Gegners stoßen. Für richtige Strategiefans stellt das Spiel dann nach ein paar Stunden kein Hindernis mehr dar.
Der Aufbau im Spiel ist sehr linear und wie schon bei der KI erwähnt überhaupt nicht abwechslungsreich. Ihr werdet das Spiel also nicht mehr sehr oft aus dem Regal räumen und der Widerspielwert ist deshalb natürlich sehr gering.
Mehrspielermodus in Warhammer Mark of Chaos
Im Einzelspielermodus habt ihr 40 Missionen des Imperiums und 40 Missionen des Chaos. Also die gute und die böse Seite. Im Mehrspielermodus tummeln sich bis zu sechs Spieler auf circa 40 Multiplayer-Karten. Dort habt ihr zusätzliche Festungs-Szenarien, in denen jeder Spieler eine Position übernimmt. Einer, die des Angriffs, ein anderer die, der Verteidigung.
Wie ihr seht, haben sich auch die Publisher bei dem Spiel bezüglich Mehrspielermodus viel Mühe gegeben
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