Warhammer: Mark of Chaos - Review
Mit vier spielbaren Armeen (Imperium, Chaos, Skaven und Hochelfen) und weiteren Rassen (Orks, Zwerge, Vampirgrafen und Goblins) zieht der Spieler in düstere Schlachten. Armeen können gezielt zusammengestellt und aufgerüstet werden. Die Vergabe von Fähigkeitspunkten hebt die Helden auf einen neuen Level. Dadurch entsteht eine schier unendliche Zahl an taktischen Möglichkeiten. Absolutes Sahnestück ist der "Army Painter". Dank ihm ist der Spieler in der Lage, seiner Armee einen einzigartigen Look zu geben sowie die eigenen Kriegsbanner im Spiel zu integrieren. Das Echtzeit-Strategiespiel "Warhammer: Mark of Chaos" legt den Schwerpunkt klar auf das Schlachtfeld und nicht auf Basenbau. FEATURES: - Großer Zoom ermöglicht absolute Kontrolle des Schlachtfelds. In der Nah-Perspektive werden Top-Grafikpracht und atemberaubende Animationen sichtbar - 2 große Singleplayer-Kampagnen, Kooperativer Kampagnen- und viele Mehrspielermodi bedienen Casual- als auch Hardcore-Gamer - Einzigartiges Heldensystem überlässt dem Spieler die Wahl, mit welchen Fähigkeiten er seine Champions und Armeen stärken möchte - Epische Massenschlachten mit hunderten von Einheiten in High-End-Grafik.
Von Gamezoom-Team am 21.12.2006 - 23:49 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Koch Media GmbH

Entwickler

Deep Silver

Release

Ende November 2006

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (10)

Gameplay&Multiplayer

Kurze Missionen, vorhersehbare KI
Bei Mark of Chaos sind die Missionen leider sehr kurz ausgefallen. Fans von längerer Spieldauer und kniffeligen Missionen werden bei dem neuen Spiel von Warhammer eher negativ angetan sein, denn diese sind eher kürzer ausgefallen. Eigentlich geht es bei Mark of Chaos weniger um das simple Rohstoff sammeln und um eine Gebäudebauerei, eher geht’s darum die Schlacht zu gewinnen. Zu vergleichen eigentlich mit Medieval 2.
Da die Missionen, bzw. Kampagnen bei Warhammer MoC eher kurz ausgefallen sind, sollte dafür das Missionsdesign stimmen. Und in diesem Bereich punktet das Spiel wieder total.
Auf der Strategiekarte habt ihr dann die Chance die Truppen zu rekrutieren, Soldaten mit diversen Rüstungen und Waffen auszustatten und um neue Waffen für eure Krieger zu erwerben. Spezialfähigkeiten sind auch diesmal wieder mit von der Partie. Die KI im Spiel ist nach einer gewissen Zeit vorhersehbar. Habt ihr das Spiel mehrere Stunden gespielt, werdet ihr nach kurzer Zeit auf die diversen Fehler eures Gegners stoßen. Für richtige Strategiefans stellt das Spiel dann nach ein paar Stunden kein Hindernis mehr dar.
Der Aufbau im Spiel ist sehr linear und wie schon bei der KI erwähnt überhaupt nicht abwechslungsreich. Ihr werdet das Spiel also nicht mehr sehr oft aus dem Regal räumen und der Widerspielwert ist deshalb natürlich sehr gering.

Mehrspielermodus in Warhammer Mark of Chaos
Im Einzelspielermodus habt ihr 40 Missionen des Imperiums und 40 Missionen des Chaos. Also die gute und die böse Seite. Im Mehrspielermodus tummeln sich bis zu sechs Spieler auf circa 40 Multiplayer-Karten. Dort habt ihr zusätzliche Festungs-Szenarien, in denen jeder Spieler eine Position übernimmt. Einer, die des Angriffs, ein anderer die, der Verteidigung.
Wie ihr seht, haben sich auch die Publisher bei dem Spiel bezüglich Mehrspielermodus viel Mühe gegeben

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