Grafik&Sound
Schicke Präsentation von Warhammer: Mark of Chaos
Eine schick detaillierte Grafik, doch die Systemanforderungen sollten niedrig sein. Ein Spiel, dass keinen Hardwarefresser gleicht, wo gibt es so etwas heutzutage noch? Bei der neuen Warhammer-Reihe könnte dieser Aspekt zutreffen. Bei Gothic 3 zum Beispiel ist grafisch wenig dahinter, dafür dürft ihr tief in eure Tasche greifen, was aufrüsten des PC’s betrifft. Die Jungs von Deep Silver haben bei der Grafik eigentlich alles richtig gemacht, denn die Krieger und auch die Landschaften strotzen nur so von grafischen Finessen. Jetzt frag ich mich aber, ob das gut ist, denn irgendwie wurden die anderen Punkte im Spiel komplett vernachlässigt.
Bugs dürften bei Mark of Chaos auch kein Fremdwort sein, denn diese kommen im Spiel leider sehr häufig vor. Mich würde nur wundern, dass das den Publishern beim Release nicht aufgefallen ist?!
Natürlich könnt ihr das Spiel aber auch online updaten und das ohne Probleme. Daher, es ist spielbar, trotz allen Bugs.
Auch die Ansicht im Spiel könnt ihr mit der ALT-Taste verändern. Mit dieser Taste kippt ihr die Karte und könnt sie drehen. Das Ganze wird sich aber in der Hitze des Gefechtes als sehr schwierig hinausstellen. Im Kampf kann das schon extrem nerven.
Die Präsentation im Spiel ist auf jeden Fall gelungen. Was ich aber von den Zwischensequenzen nicht behaupten kann, diese machen eher einen öden Eindruck. Diverse Moves und Zaubersprüche geben grafisch auch ein sehr schönes Bild ab.
Instrumentaler mystischer Sound
Beim Sound im Spiel fallen mir wenige negative Aspekte ein Habt ihr ein Dolby 5.1, oder gar 7.1 System kann gar nichts mehr schief gehen. Die Stimmen der Krieger und die Kampfszenen klingen alle wie auf einem realen Schlachtfeld. Einzig die Wörter der Soldaten, diese wiederholen sich zu oft hätten sich die Programmierer sparen können. Die instrumentalen Effekte im Hintergrund des Spiels erinnern das eine, oder andere Mal an die Herr der Ringe Trilogie. Dir Gruppe Jon & Vangelis hätte mit diesem Spiel eine Menge Freude. Chariots of Fire lässt grüßen.
Orchestrale Sounduntermalung pur in dem Spiel. Im 7.1 Dolby Soround (wie schon angesprochen) ist das Spiel ein totales Highlight.
Einziger Minuspunkt beim Sound, ist die deutsche Synchronisation. Diese hätte Deep Silver besser hinbekommen müssen. Da dies der einzige negative Aspekt im Spiel ist, hat es sich aber trotzdem einen Award in Punkto Sound verdient.
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