Thermaltake Tt eSPORTS Ventus Gaming Mouse - Test/Review
Als erstes deutschsprachiges Magazin durften wir die brandneue Tt eSPORTS Ventus auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 06.01.2015 - 23:18 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Dezember 2014

Produkt

Maus

Preis

ab 37,26 Euro

Webseite

Media (15)

Testbericht

Verarbeitung
Der Tt eSPORTS Nager kommt in einem eher unspektakulären aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Im Lieferumfang enthalten sind Maus, Transportbeutel, Kurzanleitung und Software. Die 66,9 x 40 x 124,6 mm (B x H x T) Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Das „Wabengitter“ auf der hinteren Seite soll die Belüftung verbessern und somit ein Schwitzen vermeiden. Unser Testmuster bringt knapp 125 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich an der Unterseite mit drei Metallstücken (je 4,5 Gramm) anpassen. Zur Eingabe stehen insgesamt sieben Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (10 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Zwei Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte und flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Für einen Blickfang sorgen das beleuchtete Logo, Mausrad und die illuminierte linke Maustaste, so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Ventus nutzt einen ADNS-9500-Lasersensor mit einer maximalen Auflösung von 5.700 DPI. Damit wird selbst eine Wegstrecke von über vier Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umwandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert.
In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenbefehlen auch Makros oder Anwendungen zugewiesen werden. In jedem der fünf Profile können vier DPI Stufen zwischen 100 und 5.700 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft werden und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist die USB-Abfragerate zwischen 125 HZ und 1.000 Hz und die Lift-Off-Distance einstellbar. Darüber hinaus lässt sich auch die Beleuchtung deaktivieren. Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen 128-kb-Speicher der Maus ablegen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows Vista, 7 und 8/8.1 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die Ventus den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Guild Wars 2, Titanfall und Call of Duty: Advanced Warfare steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Unser Testmuster eignet sich dank symmetrischer Bauweise auch für Linkshänder. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig und präzise ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit mittelgroßen und großen Händen sehr gut erreichen. Das Mausrad besitzt eine mittelstarke Rasterung - sehr angenehm. Die angeraute Oberfläche sorgt für einen guten Grip beim Zocken.
Preis und Verfügbarkeit
Die Thermaltake Tt eSPORTS Ventus Gaming Mouse ist ab sofort für knapp 40 Euro (Stand: 06.01.2015) im Handel erhältlich.

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