Teufel Concept B 20 Lautsprecher - Test/Review
Speziell für den Einsteiger-Markt präsentiert die Berliner Boxenschmiede Teufel das neue Concept B 20 Stereo-Lautsprechersystem.
Von Christoph Miklos am 29.08.2011 - 03:54 Uhr

Verarbeitung, Ausstattung, Inbetriebnahme

Verarbeitung und Ausstattung
Das Lautsprechersystem besteht aus zwei Boxen. Die Speaker bringen je 1.4 Kilogramm auf die Waage und messen 12,4 x 12,6 x 22 cm (TxBxH). Im Gegensatz zum früheren „Würfeldesign“, kommen die Satelliten beim B 20 als elegant wirkende Säulen daher. Hinter den abnehmbaren Gittern befinden sich jeweils ein Hoch- und ein Tiefmitteltöner. Das Konzept das Teufel mit den Lautsprechern verfolgt wird dabei klar: Die Boxen wurden speziell auf einen kleinen Abstand zum Hörer hin konzipiert. Deshalb sollten die Lautsprecher beim Einsatz mit PC oder Notebook die Aufstellung der Lautsprecher links und rechts neben dem Bildschirm erfolgen. Um keine Vibrationen an den Arbeitsplatz zu übertragen, stehen die Speaker auf jeweils vier Gumminoppen. Der rechte Hauptlautsprecher verfügt über eine übersichtliche Steuereinheit auf der rechten Seite. Hier befinden sich zwei Drehregler und darunter die beiden Ausgänge für Mikrofon und Kopfhörer. Im eingeschalteten Zustand kommt zusätzlich die blaue Hintergrundbeleuchtung des Lautstärkereglers zum Vorschein. Auf der Rückseite befindet sich ein Stromanschluss, der Output zum zweiten Lautsprecher sowie ein Mic-In- und Audio-Out-Anschluss. Der linke Lautsprecher hingegen verfügt auf der Rückseite lediglich über einen Stromanschluss und das Verbindungskabel zum Hauptlautsprecher. Die Seiten sind glatt und abgerundet wie die des Hauptspeakers.
Eine mitgelieferte Frontabdeckung sorgt für ein dezentes, schlichtes Design. Der mit schwarzem Stoff bezogene Rahmen wird einzig durch ein Teufel-Logo im unteren Bereich verziert, allerdings schaut ein silberfarbener Streifen am Rand der Boxen hervor. Den Klang beeinflusst die Abdeckung allerdings nicht.
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des neuen Teufel Systems ist denkbar einfach: es müssen lediglich die beiden Boxen aufgestellt und untereinander, sowie mit der Soundkarte des PC und dem Stromnetz verbunden werden. Dafür liefert der Hersteller gleich ein 3,5-mm-Stereo-Miniklinken-Kabel und ein externes Netzteil mit. Wenig begeistert waren wir von dem gerade einmal 1.8 Meter langen Audiokabel, welches Haupt- und Nebenlautsprecher miteinander verbindet.

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