Technik In der Soundbar sind vier Breitbandlautsprecher (50 mm; 74 - 20.000 Hz) und ein Class-D-Verstärker verbaut. Wie bei großen Standlautsprechern ermöglicht das Bassreflexsystem einen stärkeren, tieferen Bass ohne das Gehäuse extra vergrößern zu müssen. Musik und Effekte wirken so noch realistischer. Auch die hauseigene Dynamore Ultra Technologie (virtueller Surround Sound) ist am Start. Die Soundbar schafft eine maximale RMS-Leistung von 60 Watt. Diese Leistung reicht locker für einen mittelgroßen Raum mit bis zu 15 m² aus. Laut Hersteller verbraucht das Sound-System unter Volllast knapp über 60 Watt. Es gibt auch einen Standby-Modus (0.50 Watt).
Klang Für knapp 300 Euro bietet die Soundbar ein sehr gutes Klangerlebnis. Saubere Höhen und ein ordentlicher Mitteltonbereich laden förmlich zum Musikhören ein. Aber auch beim Zocken macht die Cinebar One eine sehr gute Figur. Vor allem vorm PC-Monitor kommt der Surround-Sound gut zur Geltung. Dank der klaren Höhen werden selbst leise „Klangfragmente“ gut hörbar wiedergegeben - ein Highlight für Film-Fans. Und: Auch ohne Subwoofer gibt es recht kräftige Bässe auf die Ohren. Positiv erwähnenswert ist die hohe Pegelfestigkeit (erst bei knapp 92 Prozent Maximallautstärke kommt es zu ersten Verzerrungen). An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass das Soundbar-System in erster Linie für kleinere Wohnräume hergestellt worden ist. Für „echtes“ Kino-Feeling sollte man demnach zu einem ausgewachsenen 5.1-Set greifen.
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