Ausstattung & Praxis
Ausstattung
Die Tastenmatrix der Tastatur ist so konstruiert, dass Ghosting-Effekte komplett unterbunden werden und unendlich viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden können (N-Key Rollover). Alternativ kann man auch den 6-KRO-Modus aktivieren. Unser Testmuster besitzt eine Per-Key-RGB-Beleuchtung mit verschiedenen Beleuchtungsmodi. Media- und Sonderfunktionen gibt es nur via Tastendoppelbelegung über die F-Tasten. Darüber hinaus kann man on-the-fly zwischen drei programmierbaren Profilen wechseln. Auch ein Game-Modus mit deaktivierter Windows-Taste ist so zuschaltbar.
Via Software lassen sich zudem sämtliche Tastenbelegungen einzeln verändern und auch ein Makro-Editor ist an Bord. Bis zu drei Profile können dank 32-bit-ARM-Cortex-Prozessor und 512 kb Onboard-Speicher auf der Tastatur abgelegt werden. Zusätzliche Sondertasten oder Anschlussmöglichkeiten gibt es nicht.
Praxis
Im (Gamer)Alltag schlägt sich das Keyboard mittelmäßig. Das Tippgefühl der Low-Profile-Switches in Kombination mit den flachen Tastenkappen ähnelt der einer Chiclet-Tastatur - nur eben mit mechanischen Schaltern. Das Problem: Je größer die Taste, desto schwammiger ist das Tippgefühl. Vor allem die Leertaste hinterlässt einen arg schlechten Eindruck beim Schreiben. Man hat stellenweise das Gefühl, dass man noch auf einem Prototyp tippt.
Preis und Verfügbarkeit
Die Tesoro Gram XS ist ab sofort wahlweise mit Blue (nur US-Layout) oder Red Schaltern im Handel erhältlich. Der Preis beträgt knapp 95 Euro (Stand: 30.08.2018).
Kommentar schreiben