Seagate FireCuda 530 1TB Beskar Ingot Special Edition - Test/Review
Fast passend zum Star-Wars-Day durften wir die Seagate FireCuda 530 1TB im speziellen „Beskar Ingot Special Edition“-Design auf den Prüfstand schicken.
Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD mit Kühlkörper im Beskar-Ingot-Design misst 80.15x24.2x9.84 mm.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die Seagate FireCuda 530 SSD 7.300 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre (inklusive 3 Jahre Datenrettung). Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 500 Gigabyte oder 1 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Sample kommt ein Phison PS5018-E18 Controller zum Einsatz, der über acht Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird Micron 3D TLC 176 Layer verbaut. Ebenfalls mit von der Partie ist 1 GB DDR4-2666 SK Hynix DRAM-Cache. Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Seagate auf 0.016 im Standbymodus und 6.5 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 1.275 PB (TBW).
Preis und Verfügbarkeit
Die Seagate FireCuda 530 1TB Beskar Ingot Special Edition ist ab sofort für knapp 212 Euro (Stand: 05.05.2022) im Handel erhältlich.
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