Taktische Action
Full SOCOM Warrior?
Die Ähnlichkeit zu Full Spectrum Warrior ist bereits nach wenigen Minuten unübersehbar. Feuerbereiche festlegen, Granaten werfen und Marschbefehle absetzen wurde fast 1:1 vom „großen Bruder“ kopiert. Sony hat sich mit diesen Gameplay-Feature noch nicht zufrieden gegeben. In SOCOM Tactical Strike gibt es nämlich auch die Möglichkeit Aktionen zu timen. Über das Blitz-Symbol wählt man für jedes Mitglied/Unterteam eine Aktion an, die dann auf Knopfdruck ausgelöst werden. Brauchbar ist das vor allem bei den vielen gestaffelten Patrouillen die es auszuschalten gilt. Auch das Stürmen von Räumen wird damit zum Kinderspiel.
Und damit die Bindung zu den Teammitgliedern etwas stärker wird, kann man nach jeder erfolgreichen Mission Erfahrungspunkte auf verschiedene Eigenschaften verteilen. Zusätzlich kann man noch die Ausrüstung anpassen und zum Beispiel Sniper-Gewehre mitnehmen.
Drogen sind Böse
Als Rahmenhandlung darf, wieder einmal, ein mittelamerikanisches Drogenkartell herhalten, das Wahlen manipulieren will. Somit spielen sich die meisten Missionen in dichter Vegetation ab, mit spärlichen Ausflügen in Baracken und Villen. Die Missionsziele sind dabei zwar nicht übermäßig vielfältig, aber zumindest darf man ab und an Geiseln befreien oder Fluchtvehikel in die Luft jagen. Leider bleibt es dabei und somit sollte man sich von der Langzeitmotivation keine Wunder erwarten.
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