Rise & Fall Civilizations at war - Review
Also bei Rise & Fall: Civilizations at war gibt es schon eine regelrechte Programier-Geschichte zum Spiel. Das Spiel wurde ursprünglich von Rick Goodman entwickelt, bzw. den Stainless Steel Studios. Leider mussten die Stainless Steel Studios wegen Geldmangel dicht machen, somit wurde das Spiel zig Mal verschoben und von Rick und Midway fertiggestellt. Eigentlich sollte das Spiel 2005 schon seinem Release feiern, doch aufgrund anderer Spielveröffentlichungen wurde das Spiel laufend verschoben. Rick Goodman kennen wir schon von Empire Earth (Vivendi) und Empires die Neuzeit (Activison). Wie man sieht war Rick schon bei einigen Firmen tätig. Ob der Wechsel zu Midway gut war könnt ihr euch im Test des Spiels ansehen!
Von Gamezoom-Team am 30.08.2006 - 22:17 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Midway

Entwickler

Stainless Steel Studios

Release

Anfang Juni 2006

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (19)

Einleitung

Also bei Rise & Fall: Civilizations at war gibt es schon eine regelrechte Programier-Geschichte zum Spiel. Das Spiel wurde ursprünglich von Rick Goodman entwickelt, bzw. den Stainless Steel Studios. Leider mussten die Stainless Steel Studios wegen Geldmangel dicht machen, somit wurde das Spiel zig Mal verschoben und von Rick und Midway fertiggestellt. Eigentlich sollte das Spiel 2005 schon seinem Release feiern, doch aufgrund anderer Spielveröffentlichungen wurde das Spiel laufend verschoben. Rick Goodman kennen wir schon von Empire Earth (Vivendi) und Empires die Neuzeit (Activison). Wie man sieht war Rick schon bei einigen Firmen tätig. Ob der Wechsel zu Midway gut war könnt ihr euch im Test des Spiels ansehen!
Bei Rise & Fall stehen euch zwei Kampagnen zur Auswahl, die von Kleopatra und die von Alexander dem Großen.
Alexander der Große Pella, die Hauptstadt Makedoniens, steht in Flamme, zerstört durch persische Söldner, König Phillipp, der makedonische Monarch ist tot, niedergestreckt durch die Tat eines Auftragkillers. Das Schicksal des Landes liegt in den Händen Alexanders, eines naiven Prinzen, der von Feinden nur so umzingelt ist, außerhalb Makedoniens genauso wie im eigenen Land.
Kleopatra Während eines Besuchs in der südägyptischen Stadt Theben bekommt Kleopatra, die dringe Nachricht über einen groß angelegten Einmarsch des römischen Generals Oktavian in Ägypten. Nach wenigen Tagen haben Oktavians Truppen Alexandria, Kairo und Memphis eingenommen. Tausende unschuldige Ägypter wurden durch Oktavians Männer in brutaler Weise abgeschlachtet.

Grafik und Steuerung


Grafische Feinheiten in Rise & Fall
Die Landschaften und auch die Einheiten im Spiel geben einiges her und sind sehr schick detailliert. Ganz neu, also ein Feature, welches bis dato nicht sehr oft vorgekommen ist, ist der neue Modus, in dem ihr vom Strategie- in ein Actionspiel einsteigen könnt. Ist überhaupt im Heldenmodus recht nett, wie ihr anhand der Screenshots sehen könnt steht ihr im Angesicht des Kampfes euren Feinden gegenüber und könnt aus Kleinholz aus ihnen machen. Leider sieht man den einen, oder anderen Grafikfehler, wenn man im Actionmodus einsteigt. Sonst eine Sehr gutes Feature, das für ausreichend Abwechslung sorgt. Auch die Gemetzel sehen realistisch aus und gleichen einem echten Kampf. Das Blut kommt dabei auch nicht zu kurz.
Neue Steuerung
Ganz neu ist auch die Steuerung euren Helden in der Ich-Perspektive. Somit besitzt das Spiel auch die eine, oder andere Actioneinlage. Kommen wir aber wieder zur Steuerung des Strategiespiels zurück. Wie schon bei Rush for Berlin, oder auch Command & Conquer gewohnt bewegt ihr eure Truppen in den verschiedensten Formationen und könnt somit bestimmen, wie sich eure Kämpfer über den Bildschirm fortbewegen. Einzig im Heldenmodus kann es vorkommen, dass ihr mit Maus und Tastatur etwas überhastet reagiert. Am Anfang ist dieses Steuerungssystem ziemlich ungewöhnlich, doch mit der Zeit gewöhnt ihr euch daran.

Sound und Multiplayer


Soundtechnische Feinheiten im Spiel
Auch im Bereich der Soundeffekte versetzt euch das Spiel in die Antike. Die Schlachten können sich hören lassen und auch die Klingen der Schwerter und der Jubel eurer Krieger kommen dabei nicht zu kurz. In der Menüführung werdet ihr auch an den Tönen von diversen antiken Klängen lauschen können. Wenn ihr euch im Actionmodus befindet wird euch auch auffallen, dass sogar das Abschießen der Pfeile und die jeweiligen Waffen soundtechnisch umgesetzt werden.
Multiplayerbereich
Im Netzwerkspiel könnt ihr nach Belieben euer eigenes Spiel veranstalten. Unter dem Bereich Karte ist es euch auch möglich die eigene Karte auszuwählen. Auch an das Spielen im LAN-Modus wurde gedacht, dabei braucht ihr nur ein Konto bei GameSpy eröffnen und das war es dann. Sehr simpel die Ausführung, im positivem Sinn. In der Buddy-Liste könnt ihr euch schlau machen, ob eure Freunde online sind, die scheinen dann sofort in dieser Liste auf.

Wertung

Mr. Goodman ich hoffe doch, dass wir bald eine Fortsetzung von Rise & Fall positiv bestaunen dürfen.

Leider zeichnet sich Rise & Fall: Civilizations at war durch seine lange Programmiergeschichte aus. Im negativem Sinne. Durch den Konkurrenzkampf mit anderen Strategiespielen wurde die Veröffentlichung zig Mal verschoben und genau jenes tat dem Spiel nicht wirklich gut. Der Heldenmodus und auch der vergleichbare Actionmodus im Spiel sind schicke Neuigkeiten, die perfekt ins Spiel eingebunden wurden. Leider strotzt das Spiel aber nur so von Grafikfehlern und die typischen Szenarios, die eigentlich bei Strategiespielen an der Tagesordnung sein sollten gehen mir auch ab.

80%
Grafik
7
Sound
8
Bedienung
8
Spieltiefe
8
Multiplayer
8
Richtig gut
  • passender Sound zu den Schlachten
  • atemberaubender Heldenmodus
  • gute Story
  • Widererkennungswert der Helden (Alexander der Große, Kleopatra, etc.)
Verbesserungswürdig
  • Szenarios?
  • einige Grafikfehler
Anforderungen
Getestet für
Mindesanforderung:
OS: Windows /2000//XP
Prozessor: 1.5 GHz
Speicher: 256 MB Ram
Festplattenplatz: 3 GB
DVD- Rom- Laufwerk: 4fach
Grafikkarte: 32 MB DirectX 9.0 kompatibel
Soundkarte: DirectX 9.0c kompatibel
Mulitplayer: 56,6 Kbit/s Modemzugang, oder LAN
Eingabegeräte: Tastatur, Maus



Testsystem:
OS: Windows XP
Prozessor: AMD Athlon XP 4000+ 2.41 GHz
Speicher: 1024 MB Ram
Festplattenplatz: 15,6 GB
DVD- Rom Laufwerk: 32fach
Grafikkarte: ATI X1800XL



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