Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
PlayStation 4
Xbox One
PC
Publisher
Ubisoft
Entwickler
Ubisoft
Release
28.10 2021
Genre
Rennspiel
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Media (12)
Galerie
Gab es im Quasi-Vorgänger „nur“ Snowboard, Skier und Wingsuit, geht es in Riders Republic zusätzlich mit dem Fahrrad und dem Raketen-Wingsuit in die Weiten Amerikas. Damit die Location stets stimmig zum gewählten Funsport-Gerät passt, wurde eine gigantische Open-World erschaffen, die aus den Versatzstücken von sieben ikonischen US-Nationalparks besteht. Für ausreichend Abwechslung sorgen die bewaldeten Hänge des Yosemite Nationalparks, die schneebedeckten Bergspitzen des Mammoth Mountain und die rot glühenden Sandsteincanyons. Zwischen den einzelnen Bereichen gibt es einen visuell flüssigen Übergang.
Selbst die typischen Ubisoft-Open-World-Elemente wie die leuchtenden Event-Markierungen oder die berühmt-berüchtigten Ubi-Türme schmälern den Eindruck von Freiheit und uneingeschränkter Erkundung zu keiner Zeit - nötig wären diese Elemente aber freilich nicht gewesen. Im Vergleich zu Steep, wo das eisige Terrain die Funsport-Instrumente vorgab, kann man in Riders Republic bequem und je nach Untergrund das Fortbewegungsmittel wechseln. Mit einem einfachen Auswahlrad ähnlich wie in The Crew 2, wechselt man nach einer Abfahrt auf Skiern im Tal auf das Mountainbike, ehe man Lust auf einen kleinen Flug mit dem Raketen-Wingsuit bekommt.
Durch das erfolgreiche Abschließen von Turnieren steigert man sein Sponsorenlevel bei bekannten Marken der Extremsport-Szene. Durch jedes „Level-up“ werden neues Equipment oder Klamotten freigeschalten. Die Verbesserungen in der Ausrüstung sind allerdings derzeit noch wenig greifbar, einen echten Unterschied im Fahrgefühl merkt man kaum. Übrigens: Per Mikrotransaktionen werden lediglich Cosmetics wie zum Beispiel besonders ausgefallene Kostüme angeboten.
Die Massenstartrennen haben aber auch einige Probleme. Zunächst einmal finden die Rennen nur zu bestimmten Zeiten statt, wobei diese teilweise zu variieren scheinen. Außerdem sagt einem das Spiel nur manchmal Bescheid, ob wieder ein Massenstart verfügbar ist. Da dieser Spielmodus nicht nur selten, sondern auch beliebt ist, muss man extrem schnell zum Massenstarttreffpunkt kommen, um noch teilnehmen zu können. Das ist alles nervig, aber noch verkraftbar. Schlimmer ist indes, dass die Massenstarts auf jeder Plattform Probleme machen. Sowohl auf dem PC als auch auf der PlayStation 5 kam es immer wieder zu Server-Problemen, welche das Rennen abrupt beendeten, kurz nachdem es gestartet war.
Technisch gibt es auch noch Luft nach oben: Trotz stabiler Internetverbindung wurde beispielsweise ein Gruppenmitglied immer wieder nach einer gewissen Zeit aus der Crew gekickt. Ubisoft muss sich hier dringend was einfallen lassen. Mit der angestaubten Grafik hingegen muss man wohl leben. Riders Republic ist wahrlich kein hässliches Spiel, doch man stößt fortwährend auf matschige oder sichtbar zu spät nachladende Texturen.
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