Razer Seiren Emote - Test/Review
Im Zuge der TwitchCon 2019 hat Razer sein neustes Streaming-Mikrofon vorgestellt: das Seiren Emote mit LED-Display, auf dem Streamer passend zum Livestream-Geschehen Emojis anzeigen lassen können.
Von Christoph Miklos am 12.03.2020 - 08:11 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

Anfang 2020

Produkt

Mikrofon

Preis

ab 125,34 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Beim neuen Razer Seiren Emote handelt es sich um ein Kondensatormikrofon mit abnehmbaren Standfuß und USB-Anschluss. Unser Testmuster misst kompakte 19.56 x 21.34 x 10.16 cm (mit Standfuß und ohne Höhenverstellung) und bringt knapp 700 Gramm auf die Waage. Um das 8x8 Pixel große LED-Display möglichst einfach vor der Kamera positionieren zu können, ist der biegsame Schwanenhals des Mikrofons hilfreich. Auch eine Höhenverstellbarkeit ist auf diesem Wege gegeben. Der abnehmbare Standfuß sorgt nicht nur für eine hohe Rutschfestigkeit, sondern „schützt“ auch vor versehentlichen Stößen. Das Audioprodukt besteht aus einem robusten Aluminium-Kunststoff-Mix mit dezenter, schwarzer Farbgebung. Die Stummschalttaste an der Rückseite leuchtet grün. Das mitgelieferte und stoffummantelte USB-Kabel misst 1,4 Meter. An der Unterseite des Gerätes befinden sich der USB- und ein 3.5-mm-Klinkenanschluss für einen Kopfhörer. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Das Mikrofon ist mit einer Kondensatorkapsel ausgestattet, welche mit Hyperniere-Richtcharakteristik aufzeichnet. Als Streamer sollte man daher lieber auf eine leise Membran-Tastatur setzen, da das laute Klicken einer mechanischen Tastatur leicht übertragen wird. Frequenzen nimmt das Seiren Emote von 100 Hz bis 20 kHz wahr und die Empfindlichkeit liegt rauscharm bei 20 mV / Pa (bei 1 kHz). Praktisch: Unser Testmuster besitzt bereits einen Pop-Schutz aus Metall. Highlight des Razer Mikrofons ist natürlich das kleine LED-Display. Out-of-the-box bietet Razer knapp 100 vordefinierte statische oder animierte Emoji an, aus denen man frei wählen können. Alternativ lassen sich auch, mittels hauseigener Software, eigene Piktogramme erstellen. Die Emoji können anschließend permanent oder situationsgebunden auf der Rückseite des Mikrofons präsentiert werden.

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