Der Gaming-Gear-Hersteller Razer erweitert sein Tastaturen-Portfolio um die neue „Huntsman V2 Analog“, welche mit den eigens entwickelten opto-mechanischen analog Schaltern daherkommen.
Ausstattung und Software Unser Testmuster unterstützt Anti-Ghosting (N-Key-Rollover) und ist demnach bestens zum Zocken geeignet. Ein weiteres Highlight der Huntsman V2 Analog ist die komplett anpassbare Chroma-RGB-Beleuchtung. Per Software lassen sich nicht nur sämtliche Tasten einzeln mit einer Farbe belegen, sondern man kann auch die Unterbodenbeleuchtung an die eigenen Wünsche anpassen. Ebenfalls mit von der Partie sind vier dedizierte Mediatasten (Zurück, Play/Pause, Vor und Stumm), eine Windows-Tasten-Sperrfunktion und ein multifunktionales Drehrad. Darüber hinaus lassen sich im Treiber Makros inklusive Timings erstellen.
Makros können auch ohne die Software über eine Tastaturkombination aufgezeichnet werden. Direkt über die Tastatur kann man zwischen den fünf vorprogrammierten Profilen wechseln, die sich über die Synapse-Software konfigurieren lassen. Sie beinhalten sowohl Makro-Einstellungen als auch Beleuchtungsoptionen. Alle Einstellungen werden auf der Tastatur selbst gespeichert, was bei einem fehlenden Internetanschluss praktisch ist. Dedizierte Makrotasten gibt es aber leider nicht.
Das Keyboard wurde automatisch unter Windows 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.
Praxis Im (Gamer)Alltag schlägt sich das Keyboard sehr gut. Vor allem bei Spielen konnte uns der präzise sowie lineare Tastenanschlag überzeugen. Aber auch als Vielschreiber wird man seine Freude mit den schnell reagierenden Schaltern haben. Auch das Feature der freien Wahl des Auslösepunktes konnte uns vollkommen überzeugen. Was man aber beachten sollte: Die Tastatur ist sehr laut, was unter anderem am metallischen Gehäuse liegt.
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