Razer DeathAdder V2 Mini - Test/Review
Razer schrumpft einen weiteren Maus-Liebling: Bei der neuen DeathAdder V2 Mini gibt es erneut die optischen Schalter, das tolle Kabel und die beliebte DeathAdder-Form. Neu ist das optionale Grip-Tape für einen besseren Grip beim Zocken.
Von Christoph Miklos am 05.08.2020 - 06:52 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

Juli 2020

Produkt

Maus

Preis

ab 59,90 Euro

Webseite

Media (9)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die neue DeathAdder V2 Mini gibt es ausschließlich mit schwarzer Beschichtung. Das Gehäuse des Nagers wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Unser Testmuster misst kompakte 114 × 65 × 39 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit kleinen und mittelgroßen Händen. Das Gewicht liegt bei niedrigen 62 Gramm ohne Kabel. Erfreulich: Der Hersteller kann dieses geringe Gewicht ohne Löcher im Gehäuse realisieren. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hauseigene opto-mechanische Switches (Razer Optical 70M Mouse Switch), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung und Noppen konnte uns überzeugen. Das flexible USB-Kabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Drei PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Für optische Akzente sorgt die einstellbare RGB-Beleuchtung (Logo).
Mehr Grip
Unser Testmuster verfügt über eine plane, aber recht raue Oberflächenstruktur. Für einen besseren Grip beim Zocken sollen die vier optionalen Grip-Tapes sorgen. Diese selbstklebenden Gummi-Folien kann man wahlweise an linker und rechter Flanke sowie auf der linken und rechten Maustaste anbringen. Für eine hohe Langlebigkeit hat Razer mit Hersteller 3M zusammengearbeitet.
Technik und Software
Der verbaute PixArt PMW 3359 überzeugt: Der Sensor bietet eine maximale Auflösung von bis zu 8.500 DPI (einstellbar in 100-DPI-Schritten in der Software; 5 DPI-Stufen). Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 35 G und einer Geschwindigkeit von 300 IPS. In der übersichtlichen Razer Synapse 3 Software kann man Makrobefehle inkl. Timings erstellen, die Polling-Rate (125, 250, 500 und 1.000 Hertz) ändern, die RGB-Beleuchtung anpassen und DPI-Stufen definieren. Sämtliche Einstellungen lassen sich auf dem internen Speicher (1 Profil) der Maus ablegen. Alternativ gibt es auch ein Cloud-Profil (Benutzerkonto benötigt). Der Nager wurde automatisch unter Windows 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die hauseigene Software installiert werden.

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