Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität der Festplatte ist vorbildlich. Das Gehäuse aus sieben Millimeter dicken Aluminium ist nicht nur sehr hochwertig, sondern verbessert auch die Wärmeabfuhr. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt drei Jahre. Unser Testmuster nutzt als Schnittstelle SATA 6Gb/s.
Beim Controller handelt es sich um einen Marvell 88SS1074B1. Der preiswerte TLC Flashspeicher stammt von Toshiba und wird im 15-nm-Verfahren gefertigt. Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Plextor auf moderate 0,83 Watt in Ruhe und 4,8 Watt bei Zugriffen. Plextor verspricht sorgfältigere Validierungen von etwaigen Firmware-Updates und beziffert eine konkrete Anzahl von Terabytes Written (TBW), also der maximalen Datenmenge, die eine SSD im Rahmen ihrer Lebensdauer verkraftet. Der Hersteller gibt einen Wert von recht ordentlichen 320 TB an. Aus Kostengründen wurde auf einen umfangreichen Lieferumfang verzichtet.
Bei der neuen M7V SSD kommt die PlexNitro-Technologie (SLC-Cache) zum Einsatz. Unser Testmuster wurde mit einem „Pseudo-SLC-Cache“ (6 GB) ausgestattet, der in erster Linie Schreibzugriffe beschleunigt. Dabei wird ein Teil des TLC-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate sinkt drastisch. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die M7V gibt es wahlweise als 128, 256 und 512 GB Modell.
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