Phanteks Enthoo Evolv X - Test/Review
Mit dem neuen „Enthoo Evolv X“ bringt Phanteks einen Midi-Tower für sämtliche Enthusiasten auf den Markt.
Von Christoph Miklos am 20.05.2019 - 04:10 Uhr

Fakten

Hersteller

Phanteks

Release

März 2019

Produkt

Gehäuse

Preis

199,90 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Design

Äußere Erscheinungsbild
Unser Testmuster kommt in einem schlichten aber gut gepolsterten Karton bei uns in der Redaktion an. Das Enthoo Evolv X misst 240 x 520 x 520 mm (B x H x T) und bringt knapp 15 Kilogramm auf die Waage. Das Grundgerüst ist aus Stahl, Front und Deckel sind aus drei Millimeter starken Aluminium und die beiden Seitenteile wurden aus Glas gefertigt. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Beleuchtung: Sowohl hinter der Frontblende als auch an der Netzteilabdeckung erleuchten adressierbare RGB-LEDs den Tower. Die LEDs können entweder über das Frontpanel oder per Software über das Mainboard gesteuert werden. Unterstützt werden ASUS Aura Sync (adressable) und MSI Mystic Light Sync Rainbow. Das wahlweise schwarze, graue oder hellgraue Gehäuse setzt auf viele glatte Flächen und einen modernen Look. Hinter der abnehmbaren Aluminiumfront hat Phanteks zwei hauseigene 140-mm-Lüfter (max. 1.600 U/min., zirka 25.3 dB(A)) installiert. Ebenfalls hinter der Front verbirgt sich der leicht entfernbare Staubfilter. Frischluft wird über die Seitenschlitze bezogen. Auf eine Tür, Schalldämmung und Front-Laufwerksschächte hat der Hersteller verzichtet. Die beiden Glasseitenteile lassen sich nach dem Lösen der Frontschrauben einfach wie Türen öffnen und knapp 180 Grad weit aufschlagen. Bei Bedarf können sie auch aus den Angeln gehoben werden. Am Heck befindet sich ein dritter 140-mm-Lüfter. Darunter können sowohl sieben horizontale als auch gleich drei vertikale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Vier gummierte Standfüße sorgen für eine gute Vibrationsentkopplung. Ein nach hinten herausziehbarer Staubfilter befindet sich am Gehäuseboden und soll das Netzteil vor Staub schützen. Einen Staubfilter für den Deckel gibt es nicht.
Die Powertaste wurde direkt in den Deckel integriert. Auf einen Resettaster und Status-LEDs muss allerdings verzichtet werden. Hinter einer aufklappbaren Abdeckung verbirgt sich das I/O-Panel, welches einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C-Port, zwei USB 3.0-Ports und die Audiobuchsen sowie zwei Tasten für die Beleuchtungssteuerung bietet. Eine Taste schaltet durch die Beleuchtungsmodi (Solid, Breathing, Radar, Sparkle und Rainbow). Die zweite Taste wechselt die Farben bzw. beim Rainbow-Modus das Farbspektrum. Durch langes Drücken der Modustaste können erst die Front-LEDs und nach zwei weiteren Sekunden alle LEDs ausgeschaltet werden. Zusätzlich lässt sich das Beleuchtungssystem um bis zu acht D-RGB-Produkte von Phanteks erweitern. Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
3x 140 mm Lüfter (Vorinstalliert) 1x Lüfter-Hub (Vorinstalliert) 4x Festplattenhalterung, stapelbar 1x vertikale Grafikkartenhalterung 1x Anti-Sag-Halterung für GPU 1x Airflow-Cover 1x Schrauben-Box
Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.

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