Paraworld - Review
Wir haben den Beginn des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeitepoche startet die Story des Spiels. Einige Wissenschaftler inklusive den Mathematiker Jarvis Babbit haben sich zum Ziel gemacht in die rätselhafte Parawelt zu reisen. Nach einiger Zeit forschen gelingt es Babbit mit Hilfe eines mechanischen Computers, Ort und Zeit zu berechnen, in der sich die Parawelt befinden soll. Doch diese Welt ist nicht so harmlos, wie sie sich anhört. In dieser Welt wimmelt es nur so von kriegerischen Stämmen, gefährlichen Dinosauriern und anderen Ungetümen der Urzeit. Das war aber noch nicht alles, die Natur hat in dieser atemberaubenden Welt auch ihre eigenen Gesetze. Die Parawelt ist ein Jungbrunnen und keiner der Wissenschaftler scheint in dieser Welt zu altern. Babbit hat es geschafft die drei Wissenschaftler Anthony Cole (Geologe), Stina Holmlund (Biologin) und Bela Adras Benedek (Physiker) in die neue Welt zu locken. Die Zeit läuft… wie kommen die drei hilflosen Wissenschaftler wieder zurück zur Erde?
Von Gamezoom-Team am 24.09.2006 - 23:24 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Sunflowers

Entwickler

Deep Silver

Release

Mitte September 2006

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (12)

Sound&Multiplayer



Der Sound in Paraworld
Beim Aufbauen der Völker und auch eurer neuen Heimat werdet ihr im Hintergrund eine Menge Instrumentalstücke hören, die sehr an das Musikgenre Moods erinnern. Beim Kampf zwischen den Völkern wird die Musikuntermalung immer lauter und diese passt sich total den Kampfszenen an. Die orchestervolle Kampflaute klingen total nach Herr der Ringe und geben total die Kriegsliedern wieder.
Auch das Schnaufen der Mammuts, sowie das Aufstampfen des T-Rex, welches wir ja schon aus dem Film Jurassic Park kennen sind mit von der Partie. Beim Auftreten dieses Urzeitlichen Titans werden eure Boxen am PC erzittern. Auch die Sprecher in Parwarold sind noch vom Mond und leisten gute Arbeit. Von charmant, über verrückt, bis hin zu verzeweifelt, drücken die Sprecher in Paraworld ihre Gefühle aus.

Der Mehrspieler-Modus in Paraworld
Auch „online“ hat Paraworld einiges zu bieten. Mit euren Mitspielern könnt ihr euch über ein Punktelimit von 1.000, 3.000 oder 10.000 Punkten entscheiden und eine Armee zusammenstellen. Alternativ kannst Du aus einer von drei vorgefertigten Einstellungen wählen: Standard (für bequeme Bauherren), Taktiker (offensive Defensive) und Stürmer (ich kam, ich sah, ich überrannte).
27 Karten habt ihr am Anfang zur Verfügung, die sich nicht nur optisch unterscheiden. Die Auswahl führt von mit Schluchten durchzogenen Felslandschaften, die defensive Spieler klar bevorzugen, über weitläufige Insellandschaften mit viel Raum für große Seeschlachten bis hin zu reinen Rush-Karten, auf denen es gilt, ohne Basis den Gegner auszuradieren.
Bis zu acht Spieler können diese drei Modie bestreiten. Im Deathmatch wird, wie gewohnt, der Feind platt gewalzt. Im Domination-Modus gilt es, eine oder mehrere festgelegte Punkte zu erobern. Im Defender-Modus kämpft ein ausgewählter Spieler gegen alle anderen, mit dem Ziel, eine bestimmte Zeit zu überleben. Um nicht sofort überrannt zu werden, besitzt der Verteidiger eine deutlich höhere Anzahl von Rohstoffen, einige Gebäude und Verteidigungseinrichtungen.
Wie ihr euch also selbst überzeugt habt, wurde bei Paraworld auch im Multiplayerbereich sehr viel Wert gelegt.

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