Gruseliger Sound und angsterregende Grafik
Äxte, Golfschläger und Pistolen
Zu Beginn eines jeden Levels seid ihr nur mit einer Schlagwaffe ausgestattet, welche eher weniger effektiv gegen große Monster ist.
Meistens findet ihr schon nach wenigen Minuten eine etwas durchschlagskräftigere Bewaffnung, in Form einer Pistole, eines Schrotgewehrs usw..
Im Menü können die Items zwischen den beiden spielbaren Charakteren ständig verschoben werden oder würdet ihr eine fesche Campuslady nur mit einem Eishockeyschläger gegen fiese Kreaturen antreten lassen?
Obscure 2 lebt von seiner spannenden und gleichzeitig blutigen Atmosphäre.
Diese schaurig-schöne Stimmung wird aber ständig von der noch viel grausigeren Kameraführung zerstört.
Ständig muss man die Sicht per Hand nachstellen und wäre es nicht schon anstrengend genug, lässt sich die Kamera nicht an jeder Stelle frei justieren.
Manchmal kann man nur etwas nach rechts oder links schwenken und ein anderes Mal ist sogar eine volle 360°-Umdrehung möglich.
Musik vom Orchestra
Die schon sehr beklemmende Stimmung des Spieles wird durch eine wirklich gute Hintergrundmusik nochmals untermalt.
Noch mehr hätte die Atmosphäre von einer schicken Optik profitiert, doch auf diese muss man im zweiten Teil von Obscure zwangsläufig verzichten.
Effekte, Texturen und Animationen könnten direkt aus dem dritten Teil von Resident Evil stammen.
Schicke Licht- bzw. Schatteneffekte sucht man vergebens und auch von einer Physikengine kann man nur träumen.
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