Der weiß lackierte Innenraum ist frei von scharfen Kanten und setzt auf das bekannte Zwei-Kammern-System. Durch den neu platzierten 120-mm-Lüfter auf dem Boden wurde der Airflow verbessert, aber der Festplattenkäfig eingespart. Eine 3.5-Zoll-Festplatte muss daher auch direkt hinter dem Mainboard platziert werden, wodurch ein SSD-Platz wegfällt. Die Kabelführung wurde ebenfalls leicht optimiert. Der Festplattenkäfig wurde, wie bereits erwähnt, eingespart bzw. durch die untere Lüfterkonstruktion ersetzt. Verbaubar sind daher direkt hinter dem Mainboardschlitten eine SSD mit einer 3.5″-Festplatte oder alternativ zwei SSDs.
Die interne Controllerbox erlaubt die Beleuchtungssteuerung von drei Lüftern. Die Steuerung der Beleuchtung muss aber über die hauseigene NZXT CAM-Software erfolgen. Eine Steuerung direkt über das Gehäuse ist nicht möglich.
Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 16.5 Zentimeter hohe CPU-Kühler, sieben Erweiterungskarten und Mainboards bis zum ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 36.5 Zentimeter.
Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kabeldurchführungen zum rückwärtigen Verstauen der Verbindungskabel.
Kühlung
Im Werkszustand bietet der Tower drei vorinstallierte Lüfter (2x 140 mm Front und 1x 120 mm Boden), die für eine gute Kühlleistung sorgen.
Weitere Lüfter-Montagemöglichkeiten: • Lüfter (hinten): 1x 120mm (optional)
• Lüfter (oben): 2x 120mm (optional)
Die Radiator-Mountings: • 120/140/240/280mm vorne
• 120/240mm oben
• 120mm hinten
Preis und Verfügbarkeit
Das NZXT H5 Elite ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt knapp 150 Euro (Stand: 15.11.2022).
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