Lasergewehr mit schicken Effekten
Wummen braucht der Held
In WoW findet man Zauberstäbe, Äxte und Schwerte - in Mass Effect hingegen neue Scharfschützengewehre, Pistolen und Maschinengewehre.
Die gefundenen bzw. erworbenen Wummen unterscheiden in Sachen „Schaden“, „Schüsse bis Hitzelimit“ und „Präzisionseinstufung“.
Darüber hinaus lassen sich sämtliche Waffen, selbst die Granaten, mit unzähligen Modifikationen und verschiedenen Munitionstypen upgraden.
Neben den schier unendlichen Waffentypen gibt es natürlich auch andere Gegenstände, die ihr zum Überleben benötigt.
Zum Beispiel einen schützenden Raumanzug, lebensauffrischende Medic-Kits und verbesserte Radarsysteme.
All diese Gegenständen findet ihr nicht nur im Laufe des Spieles, sondern könnt ihr auch bei Händlern käuflich erwerben.
Apropos finden: die meisten Goodies findet man in Kisten und Tresoren.
Meist sind diese verschlossen und müssen per Minispiel geöffnet werden. Alternativ könnt ihr auch das Universalgel, die einzige Ressource im Spiel, zum Aufknacken verwenden.
Das Universalgel dient nicht nur dazu, Schlösser zu öffnen, sondern auch zur Reparatur des Mako (etwas weiter oben genannte Landungsfahrzeug). Universalgel erhaltet ihr als Beute von Gegnern, aus Behältern oder durch das Zerlegen von Gegenständen in eurem Inventar.
Praktisch: man kann schon beim Einsammeln der Gegenstände entscheiden, ob diese ins Inventar wandern oder zu Gel umgewandelt werden sollen.
Schicke Effekte und passender Hintergrundsound
Grafisch gesehen ist Mass Effect zwar keine Wucht, überzeugt aber durch seine schicken Effekte und glaubwürdigen Animationen.
Vor allem die bunten Geschosse aus den unzähligen Waffen können sich, wie auch die reflektierenden Schutzschilde unserer Feinde und Freunde, sehen lassen.
Liebe zum Detail haben die Entwickler auch bei der Gestaltung der Charakter gezeigt, die allesamt aus der Star Wars Saga entsprungen sein könnten.
Angesichts dieser positiven Aspekte war es schon sehr schade, dass fast alle Innenräume von Gebäuden und Stationen arg detailarm und öde wirken.
Weniger begeistert waren wir auch von den oft sehr matschigen Texturen, die man auch bei sehr hohen Details ertragen muss.
Auch der Grafikbug der Schatten als Punkte darstellt hätte die sonst so ordentliche Qualitätsprüfung von Bioware nicht übersehen dürfen.
Beim Sound hingegen spielt das RPG seine vollen Stärken aus.
Mal abgesehen von der fantastisch gesprochenen Synchronisation waren wir auch vom stimmigen Hintergrundsound positiv angetan.
Dieser wurde -fast- perfekt auf das jeweilige Geschehen am Monitor abgestimmt.
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