Mass Effect (PC) - Review
Bereits Anfang Dezember haben wir die Xbox 360 Fassung des grandiosen RPGs Mass Effect getestet.
Von Christoph Miklos am 22.06.2008 - 22:30 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Microsoft

Entwickler

BioWare

Release

Anfang Juni 2008

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (43)

Talk to me

Das Spiel plaudert gerne
Obwohl man bei Mass Effect viel Wert auf Action gelegt hat, wird man trotzdem die meiste Zeit mit Gesprächen mit den NPCs verbringen. Bei jedem Talk kann man auf eine Palette von Multiple-Choice-Fragen/Antworten zurückgreifen. Zudem müsst ihr euch in den Dialogen Unmengen von moralischen und ethischen Entscheidungen stellen, die den Verlauf der jeweiligen Quests und vor allem die Beziehung zwischen den Charakteren beeinflussen. Dazu gehören auch die beiden Eigenschaften „vorbildlich" und „abtrünnig", die sich ähnlich wie "dunkel" und "hell" bei Knights of the Old Republic mit der Zeit aufbauen und neue Dialogoptionen ermöglichen. Darüber hinaus stehen euch auch die Einschüchterungs- und Schmeichel-Fertigkeit zur Verfügung. Natürlich könnt ihr auch diese Fertigkeiten im Laufe des Spieles verbessern. Beeindruckend bei den unzähligen Gesprächen sind nicht nur die überzeugende Vertonung, sondern auch die Gesichtsanimationen des Gegenübers.
Immer an eurer Seite
Bereits zu Beginn des Spieles bekommt ihr ein Squad bestehend aus zwei Mitgliedern zur Unterstützung. Im Laufe der zahlreichen Abenteuer schließen sich immer wieder neue Charaktere eurer Crew an. Jeder der computergesteuerten Team-Members hat spezielle Fertigkeiten und Fähigkeiten. Da ihr nur maximal zwei Personen gleichzeitig in eurem Squad haben könnt, solltet ihr diese mit Bedacht auswählen. Wir empfehlen einen ausgewogenen Mix aus Kampf-, Biotik- und Tech-Stärke.
Wie sich das für ein gutes Rollenspiel gehört, steigt ihr ab einer gewissen Anzahl an Erfahrungspunkten (im Spiel als „XP“ bezeichnet) im Rang auf. Dadurch erhöht sich nicht nur eure Kampfstärke, sondern auch die Anzahl der Lebenspunkte. Zusätzlich könnt ihr, abhängig von der gewählten Klasse, Skillpunkte in verschiedene Fertigkeiten investieren. Als Soldat könnt ihr so zum Beispiel eure Zielfertigkeit mit dem Scharfschützengewehr verbessern. Zu erwähnen ist, dass ihr nicht nur euren Hauptcharakter, sondern auch Teammitglieder, die sich mit der Zeit um euch scharen, selbst von Hand weiterentwickeln könnt. Wer dazu zu faul ist, kann das aber auch von der Automatik erledigen lassen.

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