LG UltraGear 38GL950G-B - Test/Review
Größer geht immer: Mit dem neuen „UltraGear 38GL950G-B“ bringt LG einen waschechten Gaming-Monitor für Enthusiasten auf den Markt. Was der 38-Zöllner mit 175 Hertz, IPS-Panel, 24:10-Bildformat, 4K-Auflösung und NVIDIA G-SYNC-Support leistet, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Von Christoph Miklos am 25.07.2020 - 05:58 Uhr

Fakten

Hersteller

LG

Release

Mai 2020

Produkt

Monitor

Webseite

Media (8)

Bildqualität & Technik

Bildqualität
Der LG UltraGear 38GL950G-B setzt hochwertige AH-IPS-Displaytechnologie ein, die aus dem eigenen Hause kommt. IPS (in-plane switching) bietet besonders hohe Farbstabilität bei Blickwinkeln bis zu 178° (vert./horiz.). Das Display (3.840x1.600 Bildpunkte; 24:10 Bildformat) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 450 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Starke Helligkeit, hoher Kontrast und eine natürliche Farbwiedergabe zeichnen den Monitor aus. Somit eignet sich der Monitor auch bestens für grafische Anwendungen. Erfreulich: Wir konnten keine Staubeinschlüsse oder Pixelfehler an unserem Testgerät feststellen. NVIDIA G-SYNC
Unser Testmuster kommt mit der NVIDIA G-SYNC Technologie daher (1-144 Hz via DisplayPort; 175 Hz via Overclocking). Zur Erklärung: Ist G-SYNC aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.
Display HDR 400
Unser Testmuster unterstützt HDR 400. High Dynamic Range (HDR) beschreibt einen erweiterten Dynamikumfang von Bildschirmen. Gegenüber der Standard Dynamic Range (SDR) werden höhere Kontraste erreicht, um helle Bildausschnitte realistischer darzustellen. Dafür braucht es angepasste Hardware, für die es verschiedene Methoden der Zertifizierung gibt.
Die kleinste Stufe erfordert eine kurzfristig erreichbare Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) beziehungsweise Nits. Flächendeckend müssen 320 cd/m² drin sein - kaum mehr als die allermeisten aktuellen Monitore schaffen. Die minimale Helligkeit in der Display-Mitte muss bei 0,1, am Rand bei 0,4 cd/m² liegen. Display HDR 400 erfordert zwingend ein 8-Bit-Panel, 6 Bit mit Framerate Control (FRC) sind nicht erlaubt. Der Farbraum ITU-R BT.709, der visuell sRGB ähnelt, muss zu 95 Prozent abdeckt werden.

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