LC-Power setzt beim Monitor auf ein VA-Panel, das mit einer Krümmung (1500R/1.5m) daherkommt. Das UWQHD-Display (3440x1440 Bildpunkte; 107 dpi; 21:9-Bildformat) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 300 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 3.000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Wie es für VA-Geräte typisch ist, kann der LC-M35-UWQHD-120-C mit einem sehr kontrastreichen Bild aufwarten. Weniger gut gefallen hingegen die Blickwinkel. Die sind zwar deutlich größer, als man es üblicherweise von TN-Geräten kennt, könnten aber gerne noch etwas größer ausfallen. Die Homogenität der Ausleuchtung gehört nicht zur Stärke des Monitors. Es liegen 57 cd/m² zwischen dem hellsten und dunkelsten Sektor - das kann auch mit bloßem Auge so erkannt werden. Kurz gesagt: Für den spielenden Anwender reicht die Bildqualität mehr als aus - alle anderen (Multimedia)Anwender greifen lieber zu einem Produkt mit IPS-Panel.
Unser Testmuster kommt mit der AMD FreeSync bzw. Adaptive Sync Technologie daher (48-120Hz via DisplayPort, 48-120Hz via HDMI). Zur Erklärung: Ist FreeSync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal, wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.
Bei dem "Test zum "LC-M35-UWQHD-120-C" vermisse ich den Versuch die Kompatibilität mit einer Nvidia GeForce RTX (G-Sync), das wäre interessant gewesen. Monitore mit HDMI 2.1 werden zur Zeit fast nur für IPS-Panels angeboten.
1 Kommentar
Francis vor 949 Tagen
Bei dem "Test zum "LC-M35-UWQHD-120-C" vermisse ich den Versuch die Kompatibilität mit einer Nvidia GeForce RTX (G-Sync), das wäre interessant gewesen. Monitore mit HDMI 2.1 werden zur Zeit fast nur für IPS-Panels angeboten.
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