Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Ninja Theory
Release
20.11 2020
Genre
Action
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Preis
59,99 Euro
Media (16)
Bekanntes einfach(er) gemacht
Wie aus dem Vorgänger gewohnt, steuert man stets nur einen Charakter aktiv. Die restlichen Helden werden in der Zwischenzeit von der KI übernommen. Auf Knopfdruck kann man jederzeit die Figur wechseln oder diese zu bestimmten Positionen schicken. Das wird nötig, sobald mehrere Gefahren gleichzeitig auftauchen. Allerdings ist der Zeitfaktor diesmal nicht ganz so groß wie bei anderen Musou-Spielen. Vor allem in den Kampagnen-Missionen bekommt man ausreichend Luft von der CPU geboten. Zeitlimits sind in optionalen Nebenmissionen und Herausforderungen präsenter. Hier zeigt sich erneut die Einsteigerfreundlichkeit von Hyrule Warriors.
Jeder Held bringt seine eigenen Fähigkeiten und Kombos mit, die allesamt schön in Szene gesetzt wurden. Quasi parallel zum normalen Kampfsystem haben die Entwickler Mechaniken aus Breath of the Wild implementiert: Alle Charaktere können auf das Sheikah Slate zurückgreifen, eine Art magisches Tablet, das Physik-Funktionen hat. Da gibt es zum Beispiel das Bombenmodul, das für eine heftige Flächenattacke eingesetzt werden kann. Alternativ greift man zum Frostmodul, welches Gegner kurzzeitig einfriert. Jeder der Helden nutzt die Module der Sheikah Slate etwas anders. Zelda zum Beispiel kann die Bombe wie einen Roboter fernsteuern, während Daruk sie wie einen Felsen wirft.
Christoph meint: Launige aber arg ruckelige Massenschlachten!
“Da ich großer Fan der Dynasty Warriors Spiele bin hatte ich mit dem neuen Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung meinen Spaß. Auch in der HW-Fortsetzung liefert Nintendo effektreiche Massenschlachten für weniger erfahrene Spieler ab. Darüber hinaus bekommen Lore-Fans eine Prise Breath of the Wild geboten. Highlights sind die abwechslungsreichen Helden und das „neue“ Sheikah Slate Feature. Was hingegen gar nicht geht: die stellenweise unterirdische Performance. Vor allem bei diesem Titel merkt man, dass die Switch-Hardware -langsam- an ihr Limit kommt. Daher sollten nur hartgesottene Fans zu Zeit der Verheerung greifen. Alle anderen sind mit der Definitive Edition des Vorgängers oder Fire Emblem Warriors besser bedient, weil diese einfach flüssiger laufen.
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