EPOS H6PRO Open - Test/Review
EPOS erweitert fleißig seine Gaming-Headset-Serie um die neuen „H6PRO“ Modelle. Das neue H6PRO gibt es in zwei Varianten, nämlich mit offener und geschlossener Bauweise.
Von Christoph Miklos am 29.10.2021 - 13:56 Uhr

Fakten

Hersteller

EPOS

Release

Oktober 2021

Produkt

Headset

Preis

ab 179 Euro

Webseite

Media (7)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Unser Testmuster misst 85 x 185 x 190 mm, bringt angenehme 309 Gramm auf die Waage und kommt in einem stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Das Headset gibt es wahlweise in drei Farben („Ghost White“, „Sebring Black“ und „Racing Green“), wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt und punktet mit einem zeitlosen HiFi-Design. Die gesamte Konstruktion ist sehr stabil gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Die Kopfhörer des Headsets sind über einen breiten Bügel miteinander verbunden. Im Inneren des Bügels sorgt eine Metallschiene für die nötige Stabilität. Der Kopfpolster und die weichen Ohrpolster wurden mit einem angenehmen Kunstfaserstoff bezogen. Praktisch: Die Ohrpolster sind austauschbar. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und ist, dank Magnetverbindung, leicht abnehmbar. Die mitgelieferte Plastikabdeckung schützt die Kontaktflächen des Mikrofonanschlusses. Das H6PRO Open kommt mit zwei Kabelvarianten daher, die direkt am Headset ausgetauscht werden können. Im Lieferumfang sind zwei textilummantelte und flexible Audiokabel enthalten: 1x 3.5-mm-4polig-Klinke (1.5 Meter; für Konsolen und PC) und 2x 3.5-mm-Klinke (2 Meter; PC). Auf eine Beleuchtung hat der Hersteller verzichtet. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 42-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 28 Ohm. Das Mikrofon arbeitet in einem Frequenzbereich von 10 bis 10.000 Hz. Die offene Variante gibt dem Sound ein wenig mehr Raum und Natürlichkeit, ist aber nicht für laute Umgebungen geeignet, da sie naturgemäß mehr Umgebungsgeräusche zulässt.

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