GRAW-Engine und falsche Sprachausgabe
Steuerung, Yeti-Engine und extrem nervige Mucke
Ihr besitzt kein Gamepad? Tja, dann solltet ihr über den Kauf von „Die Legende von Beowulf - Das Spiel“ sowieso nochmals nachdenken, denn die Steuerung mit Maus und Tastatur ist viel zu ungenau ausgefallen.
Das ständige Geklicke auf der Maus und die störrische Navigation mit der Tastatur schreien förmlich nach einem Pad.
Entwicklerteam Tiwak setzt beim Actiongame „Beowulf“ auf die fortschrittliche „Yeti-Engine“, welche schon bei Spielen wie Ghost Recon Advanced Warfighter zum Einsatz kam.
Jetzt stellt sich bloß die Frage: „welche Version haben die Programmierer verwendet?“.
Die matschigen Texturen, schwachen Lichteffekte und die polygonarmen Modells sehen alles andere als zeitgemäß aus.
Selbst der erste Teil von GRAW sieht um Ecken besser aus und das Spiel gibt es schon seit Mai 2006 im Handel erhältlich.
Einzig die flüssigen Animationen rechtfertigen -etwas- die hohen Hardwareanforderungen des Spieles.
Zwei Fragen puncto Sound:
1) Wer hat die Musik für das Spiel komponiert?
2) Welcher Herr oder welche Dame hat die Sprachausgabe implementiert?
Die Hintergrundbeschallung nervt schon nach knapp drei Minuten und die Sprachtexte passen nur selten zu den jeweiligen Szenen im Spiel dazu.
Ein kleines Beispiel: man klettert eine Wand hoch und plötzlich erklingt durch die Lautsprecher: „Ich wünschte, ich hätte solche Waffen!“.
Wetter- und Waffensounds kann man, aufgrund der lauten Hintergrundmusik, leider nur bedingt wahrnehmen.
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