Einleitung
Der computeranimierte Film rund um den nordischen Krieger „Beowulf“ konnte nur wenige Besucher ins Kino locken.
Eine schlechte Voraussetzung für eine Spielumsetzung? Die Antwort auf diese Frage findet ihr in unserem Review.
Spannender Start…öder Mittelteil…mieses Ende
Zu Beginn des Spieles bekommt man ein paar Videoschnipsel spendiert, welche die Hintergrundgeschichte des tapferen Beowulfs gut in Szene setzen.
Ein paar Minuten später schlüpft man schon in die Rolle des Helden und muss einen Trainingslauf absolvieren.
Am Ende unserer „Übungsmission“ erwartet uns ein fieser Endgegner, den wir in einem Mini-Reaktionsspiel erledigen müssen.
Nach einem weiteren Ingame-Movie befinden wir uns auf dem Weg zu unserer ersten -echten- Herausforderung.
Hört sich doch nicht schlecht an? Nun ja, tatsächlich macht das neue Actiongame aus dem Hause Ubisoft zu Beginn ziemlich viel Spass, selbst die öden Kämpfe entwickeln eine spannende Eigendynamik, doch schon nach knapp zwei Stunden Spielzeit möchte man das Spiel einfach nur noch deinstallieren.
Der Grund ist schnell gefunden: aufgrund der schwachen K.I. und nervigen Kameraführung mutieren die anfangs unterhaltsamen (Boss)Kämpfe schnell zu einem frustigen 08/15-Gekloppe ohne wirklichen Tiefgang.
Man läuft nur von A nach B und schnetzelt, prügelt und brüllt sich durch ständig wiederkehrende Gegnermassen durch.
In der heutigen Zeit kann ein solches Gameplay, wenn überhaupt, nur bedingt überzeugen.
Über diese Mängel können auch nicht die wenigen spannenden Missionen und leichte Bedienung hinwegtäuschen.
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