Technik & Preis
Verarbeitung und Technik
Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die 2280-M.2-SSD misst 80x22x2.3 mm.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die P310 2TB 7.100 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 6.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 500 Gigabyte, 1 und 2 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Phison PS5027-E27T Controller zum Einsatz, der über vier Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird 232-Layer-QLC-NAND von Micron (RG NAND Generation 3) verbaut. Die SSD nutzt außerdem eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären QLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert Crucial auf 0.05 im Standbymodus und maximal 8.8 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 440 TBW.
Software
Crucials Storage Executive ist ein ziemlich umfassendes SSD-Toolkit. Damit kann man S.M.A.R.T.-Daten des Laufwerks überprüfen, die Firmware aktualisieren, die Betriebstemperatur und den Gesamtzustand des Laufwerks überwachen.
Im Storage Executive ist kein Tool zum Klonen von Datenträgern integriert, Acronis True Image für Crucial kann jedoch von der Website von Crucial heruntergeladen werden.
Preis und Verfügbarkeit
Die Crucial P310 2TB ist ab sofort für 125,99 Euro (Stand: 06.11.2024) im Handel erhältlich.
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