Alle drei Hauptschienen liefen während unserer Testphase (fünf Tage) einwandfrei, und die minimalen Schwankungen lagen alle innerhalb der strengen 5%-Toleranzgrenze.
Cooler Master B500 500W - Ripple & Noise
Ripple-&-Noise-Messungen - ermittelt in Zusammenarbeit mit der TU Wien
+12V2
37 mV
+12V1
36 mV
+5V
17 mV
+3.3V
14 mV
Bei der Restwilligkeit zeichnet sich ein „durchschnittliches“ Bild ab. Die beiden 12V-Schienen bleiben deutlich unter den Maximalwert von 120 mV. Anders sieht es bei der 5V-Schiene aus. Hier kommt man bedenklich nah an den Grenzwert heran. Der Fairnesshalbe sei aber an dieser Stelle gesagt, dass diese Leitung in der Praxis nur sehr begrenzt genutzt wird.
Erklärung zur Ripple&Noise-Messung: Die Ripple- und Noise-Messungen zeigen die Qualität der ausgegebenen Spannungen. In der ATX-Spezifikation 2.03 wird festgelegt, dass Welligkeit und Rauschen im Frequenzbereich von 10 Hz bis 20 MHz unter keiner Belastungssituation 120mV auf der (den) 12V Schiene(n) und 50mV auf den 3,3 und 5V Schienen überschreiten. Die Messungen wurden in Zusammenarbeit mit der TU Wien durchgeführt.
Cooler Master B500 500W - Temperaturen
Temperatur am Gehäuse und im Innenraum
Innenraum
41 °C
Gehäuse
36 °C
Cooler Master B500 500W - Lautstärke
Entfernung: ca. 1 Meter - Lautstärke: < 0,01 Atmen in 30 cm Entfernung / 0,1 Rauschende Blätter / 0,3 Flüstern / 0,5 Der eigene Atem / 1 Ruhige Wohnstraße / 2 Unterhaltung / 4 Klappernde Tastatur / 8 Schreibmaschine / 16 Laute Unterhaltung
gemessene Lautstärke
0.26 Sone
Der temperaturgesteuerte 120mm-Lüfter bleibt bis zu 60% Auslastung recht leise. Unter Volllast hingegen erzeugt der Fan ein deutlich hörbares Geräusch. Immerhin: Dank des gut durchdachten Kühlkonzeptes wird es im Innenraum unseres Testmusters nie zu warm.
Cooler Master B500 500W - Leistungsaufnahme
komplette System ohne Monitor
gemessene Verbrauch ohne Monitor
389 Watt
Unser Testsystem (Ultraforce WOW II Edition) - bestehend aus einer NVIDIA GeForce GTX 670 Grafikkarte in Kombination mit einem stark übertakteten Core i5 Sandy Bridge Quad-Core Prozessor aus dem Hause Intel - konnten die PSU nicht an ihr Limit bringen. Weniger begeistert waren wir vom Standby-Verbrauch.
Cooler Master B500 500W - Wirkungsgrad
Wirkungsgrad des Netzteiles - ermittelt in Zusammenarbeit mit der TU Wien
gemessene Wirkungsgrad
80 %
Die in der offiziellen Pressemitteilung versprochenen 85% Wirkungsgrad (bei typischer Last) konnten wir zu keinem (Test)Zeitpunkt erreichen. Der Maximalwert lag bei 82%, was immerhin das 80PLUS-Zertifikat bzw. Logo rechtfertigt.
Update: Rücksprache mit dem Hersteller 17.06.2013 Mittlerweile hat sich Hersteller Cooler Master zu unserem Testbericht geäußert. Wir zitieren an dieser Stelle direkt aus der E-Mail-Antwort: "Die 82% Effizienz stammt aus einer sehr frühen Produktionscharge, die frühzeitig in den Handel kam. Alle neuen Modelle erreichen bei 50% Last auch die 85% Effizienz." Was wir an dieser Stelle doch sehr erfreulich finden, ist die Tatsache, dass Cooler Master sichtlich keine "Gold-Samples" (Anm. der Redaktion: Testmuster die besonders gute Werte erreichen) an die Presse verschickt.
man arbeitet nicht immer unter 100% volllast, daher würd ich ned zuuviel puffer lassen.
aber Wattmaxverbrauch ca. geteilt durch 0,7 macht Sinn, so schätz ich das schon immer ab.
1 Kommentar
x vor 4154 Tagen
man arbeitet nicht immer unter 100% volllast, daher würd ich ned zuuviel puffer lassen. aber Wattmaxverbrauch ca. geteilt durch 0,7 macht Sinn, so schätz ich das schon immer ab.
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