Chieftec GA-01B Apex Air - Test/Review
Speziell für Spieler hat Hersteller Chieftec die neue Big-Tower-Serie „Apex“, wahlweise mit Glas- oder Mesh-Front, auf den Markt gebracht. Wir durften die luftige Mesh-Variante mit dem Zusatz „Air“ auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 06.03.2024 - 00:53 Uhr

Fakten

Hersteller

Chieftec

Release

Februar 2024

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 73,74 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Design


Äußere Erscheinungsbild


Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt es das Apex-Gehäuse in zwei Varianten. Das Apex (ohne den Zusatz Air) hat eine Front aus Glas und kommt mit vier vorinstallierten 120-mm-ARGB-Lüftern daher. Beim Apex Air hat der Hersteller den Fokus auf eine gesteigerte Airflow-Leistung gesetzt. Daher gibt es eine Meshfront und drei Lüfter (2x 140 mm und 1x 120 mm) ohne Beleuchtung. Das Chieftec GA-01B Apex Air gibt es ausschließlich in der Farbe Schwarz, misst 230x495x465 mm (B x H x T), bringt knapp 7.3 Kilogramm auf die Waage und das Grundgerüst wurde aus SPCC-Stahl gefertigt. Die Optik unseres Testmusters ist sehr nüchtern gestaltet. Hinter der abnehmbaren Meshfront verbergen sich die beiden vorinstallierten 140-mm-Lüfter ohne Beleuchtung. Auf einen Staubfilter hat Chieftec leider verzichtet. Das Glasseitenteil (links) kann dank der Scharniere und eines ausklappbaren Kunststoffgriffs wie eine Tür geöffnet werden. Das Stahlseitenteil (rechts) wird hingegen von zwei Großkopfschrauben an seinem Platz gehalten. Es zeigt im vorderen Bereich Luftöffnungen. Hinter ihnen sitzt ein magnetisches Staubgitter. Das I/O-Panel beider Gehäuse fällt identisch aus. Auf der rechten Seite des Deckels reihen sich zweimal USB 3.0, einmal USB-C und zwei Audiobuchsen hintereinander. Beide Gehäuse haben zudem neben der Powertaste auch eine Reset- und eine LED-Taste. Das Apex Air wird allerdings ohne A-RGB-Controller ausgeliefert, bei ihm ist die LED-Taste ohne Funktion. Unter einem magnetischen Staubgitter zeigen sich die optionalen Deckellüfterplätze. Bei beiden Gehäusen können noch drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Alternativ ist maximal ein 360- bzw. 280-mm-Deckelradiator möglich. Im Heck findet man einen vormontierten 120-mm-Lüfter - ebenfalls ohne Beleuchtung. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist nicht vorgesehen. Unter dem Gehäuseboden sitzt ein kleiner Staubfilter. Er lässt sich mit einem Griff nach hinten herausziehen. Der Tower steht auf vier Kunststofffüßen mit Gummischonern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang ist sehr überschaubar ausgefallen: Anleitung, Montagematerial und ein paar Kabelbinder.

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