Call of Duty: Advanced Warfare - Test/Review
Alle Jahre wieder spendiert uns Publisher Activision einen neuen Call of Duty Teil.
Von Christoph Miklos am 07.11.2014 - 22:23 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Activision Blizzard

Entwickler

Sledgehammer Games

Release

04.11 2014

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

ab 49,90 Euro

Media (16)

Multiplayer

Der Multiplayermodus bietet gewohnt gute Kost mit der jährlichen, diesmal eher etwas größer ausgefallenen Beigabe an Neuerungen. Das Spiel hat zwölf Modi, darunter Klassiker wie Capture the Flag, Team Deathmatch und Hardpoint. Neu ist eine Spielart namens Uplink, bei der die beiden Teams um einen Ball kämpfen, den sie durch Werfen zu Kameraden und vor allem in eine Energiekugel befördern müssen.
Bei der Ausrüstung unseres Soldaten lässt uns Advanced Warfare viel Freiraum. Es gibt maximal 13 Slots, aber ob wir die für Perks, Streaks, Waffen, Aufsätze oder Anzugfähigkeiten (unter anderem Tarnung) nutzen, bleibt weitestgehend uns überlassen. Das System ist sehr flexibel, aber im Kern drehen die Entwickler nur an bekannten Stellschrauben. Ausrüstung wird nicht mehr wie bei Ghosts über Punkte freigeschaltet, sondern ist wieder an Levelgrenzen gebunden. Dafür sind die Killstreaks jetzt eigentlich Punkte-Streaks, die wir weiter anpassen und verbessern können. Zum Beispiel können wir unseren MG-Geschützturm mit Raketen ausstatten.
Loot!
Eine weitere Neuerung in AW ist das Beutesystem. Nach und nach schalten wir bis zu 350 Waffen- und rund 1.000 Rüstungsvariationen frei. Damit individualisieren wir unseren Kämpfer und ziehen ihm Helme, Handschuhe, Hosen, Stiefel, Knieschützer, Exos und so weiter an. Die Rüstung ist zwar nur optischer Schmuck, aber ein Blick in die Lobby zeigt, wohin die Reise geht.
Maps
Insgesamt vierzehn Maps (Karte #15 „Atlas Gorge“ bekommen sämtliche Season-Pass-Spieler sofort freigeschalten) haben es in die finale Version des Shooters geschafft. Das Mapdesign ist, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, sehr gut gelungen und lässt dem Spieler Freiheiten für den Einsatz des Exoskelett (Doppelsprungfunktion). Darüber hinaus gibt es auf ein paar Karten dynamische Events, die für eine nette Abwechslung sorgen (zum Beispiel lässt uns ein Vulkanausbruch zu einem anderen Bereich der Map flüchten).
Wo sind die Zombies?
Natürlich kommt auch CoD: AW nicht ohne Koop-Modus aus. Darin kämpfen wir zu viert auf den Multiplayer-Karten gegen Wellen von Gegnern und verdienen uns nach und nach Aufrüstpunkte, die wir in bessere Waffen oder Ausrüstung stecken. Nach 50 Runden soll es auf der letzten Karte auch noch eine Runde gegen Zombies geben, soweit sind wir aber bislang noch nicht gekommen. Angeblich sollen echte Zombie-Maps per kostenpflichten DLC nachgeliefert werden.
Unser PlayTime-Video


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