Buzz! Junior: Robojam (PS 2) - Review
Mit über 3 Millionen verkauften „Buzz Spielen“ steht die Erfolgsserie der Singstar-Serie um nicht viel nach. Warum die Buzzer sich in die Herzen der Kleinen und Großen gedrückt haben, könnt ihr im Nachfolgenden Test erfahren.
Von Hannes Obermeier am 26.06.2007 - 17:04 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

Sony

Release

Ende Mai 2007

Genre

Partyspiel

Typ

Vollversion

Webseite

Media (8)

Einleitung

Mit über 3 Millionen verkauften „Buzz Spielen“ steht die Erfolgsserie der Singstar-Serie um nicht viel nach. Warum die Buzzer sich in die Herzen der Kleinen und Großen gedrückt haben, könnt ihr im Nachfolgenden Test erfahren.
Wer schneller drückt….
Diverse TV-Shows haben sich schon vor Jahren mit dem Buzzer-Prinzip in die Herzen der Zuseher geschlichen. Doch was macht das fiebrige Gedrücke so interessant? Für Zuseher dieser Shows war es die Spannung, welcher Kandidat denn nun als erster den roten Knopf drückt und dann auch noch die richtige Antwort weiß. Bei Buzz-Jungleparty hat man auf den Einsatz des Prinzips in den eigenen vier Wänden wert gelegt und das mit durchschlagendem Erfolg. Egal ob Alt oder Jung, kein Buzzer blieb dabei trocken. Hektisch versucht man rechtzeitig vier farbige Knöpfe zu drücken und das schneller als die Kontrahenten. Mit bis zu 4 Spielern wird um die Wette gedrückt, bis ein Spieler mit Punktemehrheit den Sieg davon trägt. Ein relativ simples Prinzip aber an Unterhaltungswert und Spaß kaum zu schlagen. Robojam knüpft dabei an die Spielart von Jungle Party an, tauscht die Spielfiguren von Affen auf kleine Roboter und soll vorrangig unsere Kleinsten begeistern.
Spaß hoch 4
Eltern aufgepasst, traut euch nur und spielt Robojam mit euren Kindern. Ihr werdet überrascht sein wie flink sich unser Kleinen ans Werk machen, und uns beweisen, das auch ihr Reaktionsvermögen sich durchaus mit dem euren messen kann. Ich selbst habe dies mit Frau, Tochter und deren Freundin gespielt und muss mir eingestehen dass es alles andere als einfach war die Oberhand zu behalten. Bei 3 Siegen von 6 Spielen eigentlich nicht eindeutig.

Spass für die ganze Familie

Was ist zu tun?
„Robojam“ wartet mit 25 unterschiedlichen Minispielen auf. Die je nach Art der Spielwahl per Zufall zusammengestellt werden. Bis zu 4 Spieler können gleichzeitig um die Wette drücken. Sollte man jedoch nicht 4 menschliche Mitspieler zur Verfügung haben, so übernimmt die PS2 die Plätze der unbesetzten Teilnehmer. Dabei reagiert die KI ebenso per Zufall berechnet gut oder schlecht. So bleibt ein halbwegs ausgeglichenes Balancing bestehen. Jedoch hat Robojam nicht ganz den Flair wie sein Vorgänger Jungle Party. Wenn man bedenkt das die Art der Spiele eigentlich für die Kleineren unter uns gedacht sind, ist das auf jeden Fall vertretbar, da sie auch weniger Ansprüche auf Optik und Präsentation legen. Es steht der Spielspaß im Vordergrund.
Optik oder Spielspaß?
Wie schon oben erwähnt, legen Kinder nicht unbedingt auf die Optik eines Spieles Wert. Es geht um den Inhalt und Spielspaß. Diesen Interessen wird Robojam zu 100% gerecht. Es ist für Eltern schon eine Freude den Kindern bei solchen Spielen zuzusehen. Für ausreichend Action ist gesorgt, was durch die netten Animationen noch unterstrichen wird. Die lieblich kleinen Roboter können zum Spielbeginn komplett verändert werden. Anderer Kopf, anderer Rumpf und andere Beine. Auch weiblich animierte Robos sind mit von der Party, diese unterscheiden sich eindeutig durch einen Rock und Zöpfen von den männlichen Figuren.
Preis/Leistung: 35€ (ohne Buzzer) sind für Robojam kein Euro zuviel.

Auszeichnung/en

Auszeichnung/en

Wertung

@ alle Buzzerfreunde: Robojam ist nicht nur für die Kleinen ein gelungener Spaß.

„Robojam“ begeistert, vor allem unser Kleinen Spieler. Wenn sie nur die Hälfte des Ehrgeizes in der Schule an den Tag legen würden, hätten viele Eltern ebensolche Freude. Grafisch gesehen ist Sonys Robojam nicht am letzten Stand des Möglichen, doch macht dies auf Grund des hohen Funfaktors überhaupt nichts aus. Man hat ohnehin keine Zeit sich die Texturen anzusehen wenn man seine Mitspieler mit Miniraketen eindecken möchte oder sich gegenseitig eine Polsterschlacht liefert. Die vielen unterschiedlichen Geschicklichkeitsspiele fördern die Konzentration und Reflexe, was nicht unerheblich für die Entwicklung unserer Kinder ist. Ein weiterer wertvoller Unterhaltungsbeitrag aus Sonys Softwareschmiede, welcher lange Zeit begeistert.

80%
Grafik
7
Sound
7
Bedienung
9
Spielspaß
8
Atmosphäre
8
Multiplayer
9
Preis/Umfang
8
Richtig gut
  • hoher Unterhaltungswert
  • bis zu 4 Spieler
  • automatische KI-Ergänzung bei fehlenden Spielern
  • viele Minispiele
  • Reflextraining
  • Konzentrationstraining
  • gute Steuerung
  • angemessener Preis
Verbesserungswürdig
  • Grafik nicht mehr Zeitgemäß
Anforderungen
Getestet für
-Playstation 2
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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