Battlefield: Bad Company (Xbox 360) - Review
Stark beworben und heiß erwartet. So verhält es sich mit EA´s jüngstem Sprössling aus der Battlefield Serie „Bad Company“. Fantastische Grafik, cooles Gameplay und noch coolere Effekte wurden versprochen.
Von Hannes Obermeier am 20.07.2008 - 01:24 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

Xbox 360

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

Digital Illusions

Release

Ende Juni 2008

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (25)

Geile Atmo

Voller Spielspaß und geballte Atmosphäre
Schon in den ersten Minuten wird man vom Kampffieber gepackt und es lässt einen erst wieder los, wenn man dazwischen die Pausetaste drückt. Voraussetzung dafür ist jedoch ein gehobener Schwierigkeitslevel, der auch den Realismusgrad deutlich anhebt und auch diverse K.I.-Schwächen gut versteckt. Das Leveldesign ist durchwegs gelungen und mit explosiven Dingen wie Ölfässern und der Gleichen gespickt. Der erste Ansturm auf eine feindliche Basis macht Lust auf mehr. Auf einer Seite hagelt es Granaten die die Umgebung in Rauch und herumfliegendes Geröll tauchen, auf der anderen Seite explodieren zufällig getroffene Fässer, die wiederum das umliegende Gebäude in Mitleidenschaft ziehen. Leider hat man das Game nach 10 bis 12 Stunden durch, sofern man der Gamepad-Bedienung mächtig ist.
Multiplayer
Ein Modus, zwei Teams und ein Ziel. Mit bis zu 24 Teilnehmern kämpft man um die bekannten Goldkisten. Eine Seite muss sie finden und bergen, die andere muss dies verhindern. Hört sich öde an, ist es aber ganz und gar nicht. Denn die Spieler können zwischen fünf Charakteren auswählen, die alle besondere Fähigkeiten haben, wie auch schon die Kameraden im Singleplayermodus Spezialisten waren. Entweder reparieren und heilen oder auf Distanz kämpfen, bzw. Mann gegen Mann. Dank der unterschiedlichen Karten bieten sich mehrere Möglichkeiten an, eine runde für sich zu entscheiden. Per Jeep, Panzer, Boot oder zu Fuß. Die beste Taktik entscheidet.

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