Durchschlagendes Waffenarsenal und schicke Optik
Das Waffenarsenal
Von der Bazooka bis zum Messer stehen die meisten bekannten Automatikgewehre zur Verfügung. Doch mit starken Einschränkungen. Mehr als zwei Waffen und Tools kann man nicht auf einmal tragen. Klingt realistisch und ist es auch. Doch dank der Programmierer findet man immer das passende Teil in der Nähe. Muss einmal ein Panzer geknackt werden, steht in dessen Nähe, meistens in Gebäuden, eine Bazooka herum. Soll man mal eine Geschützstellung ausschalten findet sich sicher in der Nähe ein Vorrat an C4. Ebenso ein Fern-Zielgerät für Artilleriebeschuss um größere Feindstellungen auszuschalten. Mit dem Repairtool lässt sich jeder fahrbare Untersatz in Windeseile reparieren. Munition findet man mehr als man braucht, denn überall lassen gefallene Gegner eine Waffe zurück, der wir im vorbeilaufen automatisch die Munition entnehmen, bzw. auch die ganze Waffe tauschen können. Ebenso verhält es sich mit den Vorratskisten die uns automatisch auffüllen, wenn wir in ihre unmittelbare Nähe kommen. Eine andere Art von Kisten sind die Goldkisten. Die sind weit weniger in der Zahl und auch nicht immer leicht zu finden. Findet man eine dieser Kisten mit geriffeltem Metallüberzug,
bekommt man einen Barren Gold.
Geile Grafik
So mancher PC-User würde sich bei diesem Anblick die Zähne lecken und ist versucht Kosten/Nutzenrechnung gegenüber einer Xbox 360 anzustellen, die der PC mit Garantie verlieren würde. Videos sehr flüssig, Spielablauf ebenfalls flüssig. Keine Ruckler, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, und keine Verlangsamung.
Egal wie viel Beton, Erde oder Gerümpel auch durch die Gegend fliegt, die Xbox 360 zeigt hier keine Schwächen. Grandiose Präsentation von Animation und Effekten. Die Zwischenvideos sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vorgefilmt, denn dermaßen echt wirkende Bewegungen der Soldaten habe ich bisher noch nicht gesehen.
Weg mit der Wand
„Werner, die Russen kommen“….Nein sie sind schon da, nämlich in dem Haus dort vorne!
Also werden wir uns eine Tür machen um mehr Einblick zu bekommen. Den Granatwerfer aufgepflanzt und schon fehlt die Vorderfront des Hauses, ein Teil des Dachstuhls, oder gar das ganze Stockwerk. So gut wie alles lässt sich bei Bad Company zerstören oder umschießen. Verstellen ein paar Bäume die Sicht auf den Feind, dann einfach umnieten. Wobei die Stämme auch noch in mehrere Segmente unterteilt sind.
Die Effekte sind grundsätzlich vom Allerfeinsten, ebenso die Partikelbewegung. Überall Rauch und herumfliegende Steinbrocken unterschiedlichster Größe. Ein gewaltiges Spektakel.
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