Battlefield 4 - Test/Review (+Videos)
Das große Duell der Shooter hat begonnen: Battlefield 4 gegen Call of Duty: Ghosts.
Von Christoph Miklos am 10.11.2013 - 07:45 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

DICE

Release

29.10 2013

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

ab 59,90 Euro

Media (32)

Die Kampagne

Das große Duell der Shooter hat begonnen: Battlefield 4 gegen Call of Duty: Ghosts. Nach unzähligen (Test)Stunden mit beiden Titeln, gibt es nun den ersten Mega-Test zum DICE-Actionkracher.
Zwei Schritte zurück
Machen wir es kurz und bündig: Die Kampagne von Battlefield 4 ist definitiv kein (gutes) Kaufargument. Seit Entwicklerteam DICE dem Shooter in Bad Company zum ersten Mal eine Story verpasst hat, wird diese von Mal zu Mal schlechter. Denn die Abenteuer des Tombstone-Squad sind eine einzige Aneinanderreihung von Klischees und Arenakämpfen. Die Hintergrundgeschichte ist kurz: China und Amerika stehen sich in einem Konflikt, der zum neuen Weltkrieg ausarten könnte. Ein Team von Spezialisten infiltriert Shanghai, um VIPs zu evakuieren. Und besonders störend: Der stumme Held namens Sergeant Recker. Der andere Knackpunkt ist das Leveldesign. Zwar verknüpft Battlefield 4 Single- und Multiplayer-Gameplay besser als sein Vorgänger und lässt euch beispielsweise über Herausforderungen Waffen und Extras freischalten oder mit einigen der Fahrzeuge fahren. Allerdings ändert das nichts daran, dass sich die Missionen gerade zum Ende des Spiels nahezu gleich anfühlen. Wir betreten mit unserem Squad ein neues Areal und ballern auf heranstürmende Soldaten. Eure Aufgabe: Schaltet alle Feinde aus und erreicht den Kontrollpunkt, damit die Geschichte weitergeht.
Wieder hinter Call of Duty
Die Qualität der bereits erhältlichen Call-of-Duty-Teile erreicht Battlefield 4 nicht. Während die Activision-Shooter wie Kinofilme von Michael Bay wirken, fehlen dem neuen Battlefield grandiose und bemerkenswerte Spezialeffekte, Monster-Explosionen und Skript-Ereignisse am laufenden Band. Die K.I. der Feinde hält sich in argen Grenzen - in der Regel sind die gegnerischen Soldaten Kanonenfutter. Insgesamt „simuliert“ DICE den Krieg wahrscheinlich etwas realer - Szenen, die sich ins Gedächtnis brennen, bleiben aber aus. Am Ende bleibt ein Einzelspieler-Modus, der in seiner Gänze (knapp sechs Stunden) nur wenig überzeugt.
Unser Testvideo zur Kampagne

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