Bei X670E kommen gleich zwei „Promontory 21“ Chips zum Einsatz. Zusätzlich zu den PCIe-Lanes vom SoC kommen maximal zwölf PCIe-4.0-Leitungen hinzu, die von den Mainboard-Herstellern etwa für weitere M.2-Ports, ein WLAN-Modul oder Ethernet genutzt werden können. Die bis zu acht PCIe-3.0-Lanes können auch 1:1 mit SATA ersetzt werden.
Der I/O-Die von Ryzen 7000 verfügt über insgesamt 28 PCIe-5.0-Lanes. Von denen werden stets vier Lanes für die Anbindung des jeweiligen Chipsatzes benötigt, die allerdings als PCIe 4.0 x4 ausgeführt sind. Wichtig ist: Der Chipsatz selbst unterstützt nicht PCIe der fünften Generation. Lediglich Boards mit dem X670E und B650E Chipsatz können bis zu 16 PCIe-5.0-Lanes für eine Grafikkarte bereitstellen und haben noch acht Lanes dieser Type zur Verfügung, bei X670 (mit 8 Lanes) und B650 ist stattdessen für Grafikkarten PCIe 4.0 vorgesehen.
Last but not least: Die neue AM5-Plattform unterstützt ausschließlich DDR5 Arbeitsspeicher. Als „Sweetspot“ gibt AMD DDR5-6000 an.
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