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Inhalt
Fakten
Hersteller
ASUS
Release
Anfang Juli 2019
Produkt
Mainboard
Preis
ab 333,39 Euro
Webseite
Media (17)
Über ASUS
Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1, 5 und 10. ASUS verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 32-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. 3.200 MHz, 4.400 MHZ im OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut der Hersteller werksseitig zwei passive Kühlkörper (Spannungswandler) und einen aktiven Chipsatzkühler (Lüfter). ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 6+2 Phasen zurückgreifen kann (6 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher).
Zwei der drei vorhandenen PCIe 4.0 x16 Slots kommen mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X570-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
Features
Ebenfalls wieder dabei ist die bekannte AI Suite, mit der sich jede Menge Features unter Windows einstellen lassen. Im Menüpunkt „TPU“ findet man die Taktfrequenz des Prozessors und mit dem neuen Fan Xpert 4 lassen sich sämtliche Lüfter anpassen. Die Spannungsversorgung wird mit dem Digi+-Feature überwacht und für mehr Effizienz gibt es „EPU“.
Christoph meint: Klare Kaufempfehlung der Redaktion!
“Das neue ASUS ROG Strix X570-E Gaming ist der optimale Unterbau für Ryzen-3000er-Anwender, die eine sehr hohe Leistung und Ausstattung haben möchten. Das knapp 334 Euro teure Board punktet mit hochwertigen Bauteilen, einem durchdachten Layout und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. Die Ausstattung (M.2-Kühlung, anpassbare RGB-Beleuchtung, tolle Onboard-Soundlösung, WiFi, Bluetooth) und das umfangreiche Bios (auch für Overclocker interessant) lassen ebenfalls keine Wünsche offen. Ganz Kritische können über den nicht(!) lärmenden Chipsatzkühler (Lüfter) meckern, doch mit diesem „Schönheitsfehler“ muss man bei -fast- allen X570-Boards leben.
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