Verarbeitung & Layout
Verarbeitung und Layout
Unser Testmuster kommt im ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Weiß-/Schwarz-Grau-Optik. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Zwei-Zonen-RGB-Beleuchtung am Chipsatz-Kühler und dem I/O-Cover. Beim Prime X570-Pro setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten.
Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. Unterstützt wird weiterhin Host-RAID mit den Leveln 0, 1, 5 und 10. ASUS verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 32-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. 3.200 MHz, 4.400 MHZ im OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut der Hersteller werksseitig zwei passive Kühlkörper (Spannungswandler) und einen aktiven Chipsatzkühler (Lüfter). ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 4+2 Phasen zurückgreifen kann (4 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher).
Zwei der drei vorhandenen PCIe 4.0 x16 Slots kommen mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X570-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
1 x Handbuch
2 x SATA-Datenkabel
1 x M.2-Montageschrauben
1 x DVD mit Treibern und Utilities
1 x Q-connector(s) (1 in 1)
1 x Verlängerungskabel für Addressable-LED-Zubehör
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