Wing Island (Wii) - Review
„Über den Wolken...“, sagt schon ein alter Song „soll die Freiheit wohl grenzenlos sein“. Mit Wing Island steht uns jetzt ein Titel ins Haus, der den alten Traum vom Fliegen verwirklichen soll. Eine echte Simulation ist der Titel nicht, doch dank Wiimote hebt man mehr ab, als bei manch anderem Titel. Ob der Titel glänzend am Firmament steht oder schnell wieder abstürzt, das klärt unser Review.
Von Teja Adams am 05.06.2007 - 11:40 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

Nintendo

Entwickler

Hudson

Release

Mitte April 2007

Genre

Arcade

Typ

Vollversion

Webseite

Media (10)

PIEPSSSSS!!!!!

Armer Piepmatz
Was haben sich die Entwickler bloß bei der Synchronisation des Titels gedacht. Um das Setting des Spiels so „authentisch“ wie möglich zu gestalten gibt es keine deutsche Sprachausgabe, sondern etwas was man wohl als „vögelisch“ bezeichnen möchte. Zu den Untertiteln in den Zwischense-quenzen, die die Geschichte erzählen, gibt es ein ziemlich nerviges Gepiepse, dass man ziemlich schnell, ziemlich gerne abstellen möchte. Ansonsten gibt es schön gemachte Musik, die schon den einen oder anderen Ohrwurm enthält und das Herumfliegen über Äcker zu einem heroischen Erleb-nis macht. Keinen Blumentopf gibt es dagegen für die Grafik. Diese ist viel mehr zweckmäßig als gut ausse-hend. Details sucht man dabei vergebens. Auch wenn wir hier auf der Wii spielen, was die Grafik angeht wäre einiges mehr drin gewesen.
Spaß für zwei
Wer das Spiel alleine durch hat - das sollte ca. 3-5 Stunden dauern - kann sich noch einen Freund und das Nunchuck schnappen. Dann gilt es verschiedene Minispiele- und -missionen gemeinsam zu bewältigen, wobei die Steuerung mit der Wiimote um einiges genauer ist.

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