Verarbeitung und Ausstattung Das Wavemaster Two Pro Lautsprechersystem kommt in einer schlichten, aber stabilen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Unser Testmuster setzt sich aus zwei hölzernen, mit einer Mattlack-Schicht versehenen, Lautsprechern zusammen, die wahlweise in Grau oder Weiß erhältlich sind. Jeder der beiden Speaker misst 260 x 215 x 310 mm (TxBxH) und bringt knapp 6.7 (Main-Speaker) bzw. 6.2 Kilogramm auf die Waage. Beim Aufbau setzt Wavemaster auf eine klassische 2-Wege-Bestückung. Im oberen Bereich der Soundlösung findet man eine Seidenkalotte im 28-mm-Format, die für den Hochton-Bereich verantwortlich ist. Für die Mittel- und Tieftöne kommt eine Kevlar-Konusmembran mit 160 mm Durchmesser zum Einsatz. Diese Kombination soll laut Wavemaster einen Frequenzbereich von 35 Hz bis 22 kHz abdecken.
Von der Verarbeitung her gibt es bei den Speakern praktisch nichts zu beanstanden, besonders die Rückseite ist sehr hochwertig verarbeitet - keine scharfen Kanten oder Fehler in der Lackierung. Auf Gitter-Abdeckungen oder ähnliches verzichtet Wavemaster. Mitgeliefert werden vom Hersteller auch Schaumstoff-Klebepads, die an der Unterseite der Boxen aufgeklebt werden können.
An der Rückseite des Mainspeakers findet man die modernen Anschlussmöglichkeiten: Digitaler TOSLINK- (optisch) und USB-Anschluss für Stereo-Signale bis zu 24 bit/192 kHz, 2 x Line-In (3,5 mm und Cinch), Cinch Subwooferausgang (mono) und der Stromanschluss.
Der Lieferumfang umfasst: Die beiden Lautsprecher, ein Stromkabel, ein Chinch- auf Miniklinke-Kabel, eine Infrarot-Fernbedienung sowie ein ca. 3,80 Meter langes Lautsprecherkabel (Doppellitze) mit verlöteten Enden.
Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme unseres Testmusters ist denkbar einfach. Schritt 1: Lautsprecher miteinander verbinden (Kabel im Lieferumfang enthalten). Schritt 2: Mainspeaker mit Strom versorgen. Schritt 3: Stereoanlage, MP3-Player, Smartphone, Konsole, PC oder eine andere Audio-Quelle per USB, Toslink oder Cinch/Klinke mit dem Hauptlautsprecher verbinden. Das Wavemaster Two Pro unterstützt auch Bluetooth (2.1) und den aptX-Audio-Codec für eine verlustfreie Streamingqualität. Vermisst haben wir bei unserem Testmuster lediglich eine NFC-Unterstützung.
Bis zu drei Geräte können gleichzeitig an den Two Pro angeschlossen werden. Per handlicher Fernbedienung kann man zwischen den einzelnen Quellen wechseln. Auch die Lautstärke, Bassintensität und Höhe werden auf diesem Weg geregelt. Eine weitere Besonderheit ist der Signal-Sensor, der das Lautsprechersystem bei eingehendem Audiosignal automatisch ein-, und bei Verschwinden des Signals in einen stromsparenden Standby-Modus schaltet (max. 0,5 Watt Verbrauch).
An der Front der Master-Box befindet sich ein Drehregler für die Lautstärke. Auf der Rückseite wurde eine Lademöglichkeit für ein USB-Gerät untergebracht, wobei hier darauf geachtet werden muss, dass der Stromanschluss nur 500 mA zum Laden bietet. Weiterhin vorhanden ist ein AC Power Outlet, um weitere Geräte anzuschließen.
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